Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gewille

Gewille

Wille
  • se ðe, pæt wepn age, hine geladige ... ðæt hit næfre næs naðer ne his gewill, ne his geweald, ne his ræd, ne his gewitnes: ðonne is þæt godes rih, þæt heo beo clæne
    1027 Liebermann,AgsG. I 362
  • die her ogynne qwam abir in Doryngen unde muthe yres rechten umbe die lant zu bleiben bei den korfursten, synt dem male das sie keynen konig noch richter, uf den sie mit yrem ohmen dem marggraven gewille(kort?) hette, gehabin mochte
    vor 1440 Rothe,DürChr. 412
  • dysse gaue is geschin ... rechte vnde redeliken mit erueloue gewillen 
    oJ. Halle/Schiller-Lübben II 105
unter Ausschluss der Schreibform(en):