Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gildebruder

Gildebruder

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  • wie dun witelic allen den ... dat H. unde sine kumpane, gildebrudere van unser gemeiner wilkore
    1281 GoslarUB. II 306
  • 1320 uö. DWB. IV 1, 4 Sp. 7496
  • die boede sal dagen ende den ghildebroeders unde ghildesusters verkundighen allent, wes em die hovelingen ghebieden
    1362 GroningenUB. I 375
  • als die ghildebroeders ... oer ghildebier drinken
    1362 GroningenUB. I 375
  • swelc user gildebrodere eder gildebroders sone winnet eyne gilde, de scal geben der stad dre marc
    1368 GöttingenStat. 403
  • dat se unse unde andere ghildenbrodere, koplude unde meynheyt to Brunswig an dessen saken nicht vorunrechten odder wedder uns en syn
    1374 HanseRez. II 96
  • men en sall van dem gildebroer nicht mer heischen, dan gewontlich is
    1473 BeitrEssen 20 (1900) 149
  • kümpt he [der Angeklagte] to dinge unde secht nen, he were sick mit sinen gilde broderen dar he ynne is unde is he yn nyneme gilde, so geve he xii man eede vor sick
    1492 FlensburgStR. Art. 69 (S. 87)
  • begeeren die ghemeene ghildebroeders, die daer hooren ende wesen sullen in der smeden gilde
    1522 Wijk/Fruin,KlSteden II 197
  • alle gildemeister sullen dem raede und de gildebroder den mesterluden gehorsam sein
    1565 MünsterGew. 6
  • würden auch gildeleut und handwerker hinaus an andere örter laufen und ihre gildebrüder über jemand verhetzen
    1577/83 LünebRef. 778
  • wen ein knecht, der seinem herrn ehrliche sechs jahr lang gedienet, eines gildenbruders tochter oder witwe zuer ehe gedencket zu nehmen, so sol er des siebenden dienstjahres erlaszen werden
    1605 Stieda-Mettig 281 (nr. 21, 12)
  • Berghaus I 570
  • MnlWB. II 1967
  • Richthofen,WB. 843
unter Ausschluss der Schreibform(en):