Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Glaubbrief

Glaubbrief

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I Beglaubigungsschreiben
  • alse mirh de greve van Guliche min herre unde der rayd der stede von Kolne an uch mit yren gelouwe bryeve haynt gesant
    1318 MGConst. V 397
  • santen wir C. unsern diener zu unserm herren ... mit unserm gelawbbrief 
    1388 NürnbChr. I 152
  • noch laute eynes gleubebrifes von dem egenanten meynen herren undir seynem worhaftigen ingesigil
    1391 CDPruss. IV 133
  • uef diesen glaubsbrief hat D. K. gesagit, daz unser herre konig ... mit sin selbis libe geriden si zue dem konige von Ungern
    1400 CDMorav. XIII 74
  • daß ... von keinem, der im geistlichen bann sey, über solche vorgemelt trostung oder geleubsbrief ichts wider sie gethan oder gerichtet werde
    1448 Wigand,Denkw. 108
  • seinen camerer mit ettlicher beuelhung zu vns geschickt auf einen glaubsbrief von seinen gnoden vns haltend
    1459 FRAustr. 42 S. 294
  • mit eneme credencie unde gelovenbreve van wegen unde im namen des erliken rades
    1472 HanseRez.2 VI 461
II Ausfuhrgenehmigung
  • ist man widder der hern von Danczik schreiber 2 mark schuldig, die her vor den gloubbrieff czu schreybende gegeben hat
    1422 HanseRez. VII 358
unter Ausschluss der Schreibform(en):