Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Glauber
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Gläubiger
- darnach das weib wil ir morgengab yn halten und wil die vekauffen von den gueteren des mans das da czimlich ist dem glauber oder den gelauberen des mans ze geben die vorgenanten morgengabvor 1307? Tomaschek,Trient Art. 39
- iz sie danne vor gancz beczalt, daz unseme gloubere wol gnugit1392 PaulinzelleUB. 295Faksimile - digitalisiert im Rahmen von UrMEL
- wirt ein gelobde vorwandilt zwischen dem gloubere und gelobir mit worten adir mit der vorbyndungenEnde 14. Jh. GlWeichb. 424Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wirt eynem man eyn pfant brieff verlorn, so schol der glauber eynen aid thuen1413 OfenStR. Kap. 385
- moigen des schulders gelovere van den richter begeren si int guet gerichtelic toe setten1417 CleveStR./ZRG. 9 (1870) 446Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- eyne frawe hat gehabt einen man der ist abetronnig wurden, dornoch do bekomerten die glewber im alle sein gut1429 MagdebSchSpr.(Gaupp) 259Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- wanne wir uch nu solchs vortragens wegin H.L. und andern gloubern ... vorschrebin habin1434 JenaUB. II 114Faksimile - digitalisiert im Rahmen von UrMEL
- ab uns unsser glawber von nicht haldung wegin bereden ader schelden wörden1435 BrüxStB. 106Faksimile - in Google Books
- [wir, der Rat zu G.] reden unde globin in guten waren truwen, den obgen. unsern liebin frunden unde gloubern solche summen gulden gutlich ... widder zcu gebene1437 GöttingenUB. II 146Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wer ainicherlai haimblich verkhauft oder verändert iemant zu betrug, es sei seinem herrn ... seinen glaubern oder ainer gemain ... solcher khauf hat khain stat1528 ZeigerLRb. 338Volltext - im Repertorium digitaler Quellen zur österreichischen Rechtsgeschichte in der Frühen Neuzeit
- wenn ein schuͤldiger ... fluͤchtig wuͤrde, also mag sein glauber ... denselbigen ... angreiffen1561 Rotschitz 5vFaksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- zu latein creditor und zu teutsch borger, glauber oder warter genantNotariat 1565 Bl. 103Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
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