in also wundet, daz er mynrung der glider leidt

um dat seste lit af geslagen, 60 mark to boete

eneme mordere ... schal men syne lede to stoten mit eneme rade

waz gelicze er vorwunt, daz glitschert wunten haist

sind ez abgeslagenew ... lid, hend oder fùzz oder augen

ainer den andern wunt also, daz der wunt gesunt wirt an mynrung der glider 

onse hogen rechte ... met namen van dootslage ... van voeten, handen, vingeren, oiren enden van let af te slaen of te houwen

wo nun eine ein kindlein allein und heimlich ... gepiret, das nach anzaigung seiner glider das lebenn gehabt hat

(niemand kann sich vertraglich) zu dem tode oder zu uersehrunge seiner glider verpflichten

der ainem ain glüdt lembt, zu wandel 5 ℔

ihme alldorten seine glider durch den gantzen leib von unten auff mit dem rad abgestossen ... werden

soll der richter die ordinari straff ... durch auffsteckung des kopfs oder auffhenkung anderer glieder auff die strassen ... zuverschärffen befugt seyn

get dey sake an lif eder an lid 

darumb man den todt recht schol leidn oder glid des leibs schol leiden verliesen

do dy clage widir lip noch geled antrifft

so wie penincboeten verbuert zonder wapen, quetzuere of vredebraeck, daer lijf noch lit toe en staet

daß sie dann zu ihne richten mögen biss zu dem todt oder an gliedern 

ein frevel, die leib und gelyder berurte

dat ghienne dat binnen des walts geleide licht, dat lif ind lit aentreft

auff ergangene vrtheil von dem scharffrichter an jhren gliedern gestraffet sein

ein aug umb ein aug, ein hant umb ein hant, und also gleich von andern glidern 

het is een bescreven recht: hooft teghen hooft, hant voer hant, voet voer voet ende also van anderen leden 

die salt betaelen mitten bloede of lyf voir lyf, lidt voir lidt 

of die wunde ist nagels tief vnde liedes lanc

offen vunden, eyns leidis lanc an dieme reichten vingere neist dieme dumen

dat de wunde eines lides deip were

umb ein fliessende wunten, ob dem auch lenger dan eins glids 

ein wundt eins glydts langh

andersins inne brengt een wonde, lang anderhalf lit 

ward einer gewundet so deep als een nagel am finger deep und so lang als ein lidt 

in deme hovede is besceiden man unde wif to stande, die elike unde echtlike to samene komen sin; in des halses lede die kindere, die ane tveinge vader unde muder geboren sin

daz hant lit bezeichint die dritten sippe, daz erste lit des vingers bezeichint die vierdin sippe

usgenomen vor allen dy herschaft, do noch dy moge yn deme andirn gelede swertis halben also, ab der moge keyner wedir vnsir eynen gebreche unrecht tete

dairom is en oudt woirt: teerste lit gelt den mon

das swester und brudere das erste gelit zeyn und ire kyndere im anderen geleide vorbas

das man nit an vatter und můter anhebe zehlen, sonder geschwisterige das erst, ire kindt das ander und der selben kindt das dritt glidt sein ... sollen

es sollen aber die gradt oder gliedt also gezehlt ... werden

schwester vnd bruder kinder werden vor das erste gelidt gerechnett vnd so vordan biss in das dritte gelidt 

unter den blutfreunden ... sollen diejenigen gemeinet seyn, welche einander im dritten glied gleicher linien ... verwandt seyn

de buten deme veerden lede der blodtvorwantenisse is, de darff nene manbote tholeggen

das ander glid begryft suns und dochter kind

solche gradus aber glieder oder staffeln sind auch dreyerley, die erste ist auff welcher man hinauff steigt, die ander auff derer man herab steiget zu den kindern, die dritten sind ex transverso sive ex latere die brüder auff der seiten

gheen goet mach besterven an ons, et en sie buten eersten lede 

wi so hergewede fordert und nemmet, di sal al ut von swert halven dartu geboren syn, horede he em ok tu in den sovenden lede 

wenn muetermag ains glidts näher den vatermag, so stond sy zu glichem thaill

nimmt man hergeweth und gerade ins dritte gelidt 

wer ein erb anspricht von sipschaft, der sol offnen, wie noch er dem abstorbnen sye zu den glidern 

kan das kind asldan in des vaters oder mutter stete nicht treten, sondern wird allein das nechste glied angesehen, welches man aus dem stambaum zu vernehmen hat

kinder seynd ihrer eltern näheste erben, kindes-erben erben ihrer groß-eltern güther nebenst den kindern in vierten glied 

in diesen dreien höffen erben die rechte eheliche in den höffen gebohrne erben die hoffesgüter bis in das vierte glied 

nieman soll sich im andern oder dritten glide der blutfründschaft das ist zum andern oder dritten kinden vereelichen

die ehe zu beziehen ist auch verbotten zwischen persohnen, die einandern in gewissem grad oder glied verwandt sind

bewisen dat he dem verköper in dat drütte gelidt verwandt

weliche möntschen einem verkeufer blutfreundschaft [halber] biß in das dritte glid gsibt und verwandt sind

daer geschiet ... nae der copulaton vor beydersitz vrynden und den anwesenden gasten op der morgensproke een opdracht met vasthaldender handt und geven beyde lyt om lyt, guet om guet, dem lesten lyte tom besten, dat erft op harer beyder kinder

welcher einem verköuffer eines ligenden guts mit blutsfründtschafft bis in das dritte glid gesipt unnd verwandt ist

so ein furstenthum und ... glide des heiligen reichs ist

die kurfursten, die da sint sule und gledir des richis

den bischoven von Virdun, der ein furst und gelid des heyligen romischen reichs ist

wurden in kurtzem mandaten von der kay. und ko. majestät an alle gelider des reychs ... außgan

du als das oberst glid jm reich, so allzeit in des reichs stenden zuvorderst gehandelt hat

im heil. reich und derselben glieder und unterthanen hierinnen allenthalben eine gleichheit gehalten werde

so mochte sy losen eyn persone uff deme stiffte zu Limpurg, wer eyn gelet were in deme vurgenanten stiffte

den eilff schepphen, dy do glidere sien des gehegten dinges

so ain commun [Stadt, Markt, Dorf oder Gericht] in aucht käͤm, das denn ainer oder mere darnach von der selben commun züge vnd nit meͤ da burger, gepursam noch ain glid derselben commun wͤr

nach rate der pfaltzgraveschafft bi Rine mercklichen glidder, rete und manne

keur dat allen, die schepenen en raden geweest zijn, leden zullen zijn van den oudraad

bailliu, mannen ende scepenen des prelaets proost ende der kercken van St. Pieters te Ghendt, als wesende een vierde let ofte roede van der casselrie van der Ouderburgh

sie als glieder dises fränkischen crays zu bedencken

die ob- und vorgeher von allen drey unirten glidern 

in ainer ganzen samnung aller studenten und gelider der universitet

id en were dat wii desser vorscreven sake van beiden siiden an de veyr lede des landes van Vlanderen wolden bliven

den ersamen wijsen viere leden des landtz van Vlaynderen, unsen guden vrienden

"Die vier Lede von Flandern, Gent, Brügge, Ypern und die van Vrijen" [wohl = Franc de Bruges]

dat van nu voortaen die van den Vrijen gheen let van Vlaendren zyn zullen

de eertshertoghen als graven van Vlaenderen hebben in eyghendomme de voornoomde stede, dewelcke representeert het tweede let van den zelven lande

leenthiende in de prochie van Essene in den westganck, in welken ganck zijn drie geleeden 

sitemal alle des klosters guter verpant warn und je ein gelit vor das ander verpant was

ein glidt genendt Faulbachsguth mit allen zugehorigen guthern

droughen de zake voert over an de notable van der stede van Ghend van den drien leden 

ende waren in ghetalle van persoonen van de drie leden der stede hondert en vyftich notable

den breeden raet consisteert in drije leden van de stadt, waeraf deerste leth zijn burgmeesteren ende schepenen

den staet der voors. stad van Brussel is gecomposeerd by dry leden, daeraf d'eerste twee leden zyn gecreëerd zoo uyt de zeven geslachten als uyt de natien derselve stad

suln der weber meyster geloben dy sachen ... stete vnd gancz czu halden an alle eren geleden vnd stukken

ind yn denselven hoff upgedragen mit eyme silveren pennincge, eyme metze und eyme lede eyns halmes

zal eene purge hebben hare volle leden, zo behoort er toe dat hem de heere oft de meyere gheven eenen heerliken dach