Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Glosse

Artikel davor: Glockenzehnte Glockenzeit Glöcklein Glockneiwiese Glöckner Glöckneramt Glöcknerei Glöcknerwiese Glodder glogisch

Glosse

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
glosse (f.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)

I Erläuterung
  • geistlichem geschriben geseczten mitsamt der glos 
    13. Jh. SächsWChr. 373
    Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
  • nach utwisinge der glosen des lantrechtes
    1443 QuedlinbUB. II 203
    Faksimile - in Google Books
  • den dewtschen sachsennspigel mit der glose des keizirrechtis
    15. Jh. Gaupp,SchlesLR. 211
    Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
II spitzfindige Erläuterung, Nachrede
  • sine omni condicione, dolo et fraude vel glosa 
    1310 MühlhsnUB. 276
    Faksimile - digitalisiert im Rahmen von UrMEL
  • das sie machen kein falsche glos aber die herrschaft
    1629 Bavarus
III Parole, Losung
  • jedem ruttmeister auf der mauren bei seiner scharwacht die gloss geben
    1609 DürenWQ. 31
    Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):
Artikel danach: glossieren Glotzabend Glück Glücksbude Glücksbudner Glücksfall Glücksgeld Glückshafen Glückshafengeld