Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gönner

Gönner

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Freund, Helfer, Anhänger
  • schal he eyne koste dun deme rade vnde den olderluden vnde eren ghunren, dar se nughaftich ane syn
    1353 Garz/Lasch,NdStB. 28
  • leuen heren vnd besunderghe ghunre 
    1422 Mensing
  • erwerdiger, leve, besunderge gunner unde vrunt
    1425 Carlie,MndDänKzl. 140
  • do gewan marggrave Heynrich gunner yn der stat Isenache
    vor 1440 Rothe,DürChr. 420
  • sine [des Bischofs] günner, dienstlüt vnd gottshuslüt
    15. Jh. Schwaben/FreibDiözArch. 10 (1876) 63
  • meine frunthwillige dinste zuuorn, ersame, wolweisen, gunstige herrn, sunderliche forderer vnd gute gonner 
    1509/16 GörlitzRatsAnn. I/II 157
  • wo ainer ... seinem gueten ginner ainem wollt aushelfen
    1529 NÖsterr./ÖW. XI 12
  • wo ein eerenman ... durch einen gůten fründ ald günner inzekouffen begerte
    1559 ZürichZftG. I 298
  • ehr- unnd dogentsame fruwen, ehr- unnd achtbare gude gunnere unde frunde
    1598 Neocorus,Ditm. I 118
-- im Sinne von Helfershelfer, Mittäter
  • [Herzog W. ist] myd allen synen steten, manne, helffern, gunneren und unrechter fulleist in des romischen richs achte und uberachte komen
    1370 LünebUB. II 19
  • alz der würkent und der günner gelicher straff wirdig sind
    1399 SchwäbWB. III 749
unter Ausschluss der Schreibform(en):