Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Gönnung

Gönnung

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
Erlaubnis
bdv.: Gönnis
  • welchs burgers kindt mit gonninge unsers herren geistlich wirt
    1428 Wertheim 26
  • das wir do solich wasser von günnung und gnoden und deheins rechten ... gehabt hant
    1431 HagenauStatB. 178
  • ob sollichs gebauwen were von des fürsten günnung 
    1436 (ed. 1516) Klagsp.(Brant) Bl. 14
  • on willen und wissen und gonnunge unser herren
    1444 Mergentheim 149
  • gundunge 
    1454 Lexer I 1119
  • desse unse averkompst unde gunninge 
    1461 Engelke,GogerichtDesum 47
  • ist inen die gonung [zur Ausübung des Handwerks] mit urteil abherkant
    1463 SchlettstStR. 670
  • mit willen, wissen und gönnung des herren H.v.G.
    1473 SchwäbWB. III 750
  • mit unßern verwilligung und gundung 
    1482 HeidelbStR. 1109
  • an den vͥnnsern gnaden guͥnnung vnnd erloubunge nit hindern
    1485 MellingenStR. 326
  • unsern keiserlichen gnaden, freiheiten, gonnung und erlaubung
    1486 Walldürn 247
  • on heiße und gönung des schultheißen
    15. Jh. BambEchtb. 52
  • gegen solcher gindung [andere Lesart: gündung] der beholtzunge ... vergleichung und erstattung gethan
    1507 Bruchsal 905
  • gynnung consensus
    1512 SchwäbWB. III 750
  • mit alsulcker verschryvonge und gamingh [verschrieben für gonningh?]
    1518 UnnaStR. 99
  • beweiset jemandts ... daß dem besitzer deß guts daßelb gut von bede wegen gewilliget oder geginnet ist, die gunst vnd freundschafft soll den rechten erben nicht enterben durch den langen besäß, anderst dann von der zeit zu rechnen, daß die gönnung geendet were
    oJ. SaarbrückenLR. III 4 § 8
unter Ausschluss der Schreibform(en):