ic Ine, mid godes gife Wesseaxna kyning

heileger keiser, durch got und durch sinin groesten gebot rihter witwen unde weisen

ic Heinric van goddes gnaden Romere bedere, okere

wir Elisabeth von gotz gnaden äptissin

mit dem ehrwürdigen herren, herren Wilhelm von gottes verhängnuss apt zuo Tisentis

wier Ottacker chunich von gotes genaden czu Pehem

wir Otte, von gots gedult apt zu V.

wir Wenczlaw von gotes gnaden romischer kunig czu allen czeiten merer des reichs

wir von gottes genaden pfaltzgraven und hertzogen bekennen

we Eric, van godes gnaden hertoghe to Sassen, to Engheren vnd to Westualen

wy Bernd van godes gnaden hertog to Brunswik

Erhart, v[on] gotes verhencknuss ... probst

wir Bernhard von godtis gnaden furste zcu Anhalt

wy Heinricus van godes vnde pawestliken gnaden bisschop der hilligen kerken to R.

v[on] g[ottes] g[naden] Albrecht, pf[allentzgrave] b[ei] R[ein]

Petrus to Ripen van gotsgnaden bisschoppe

van gotts gnaden wy, Joachim, grave thu Lindow

wir Maximilian von gotteß genaden römischer khaiser

bey antretung der von gott uns verliehenen kayserlichen regierung

Fredericus von gottes gnaden romscher keyser und merer

die wort der ynwysunge desz schultissin adir desz greuen, die ghen also: ich wiese dich hir yn gerichte von gotisz weghen vnde von desz richs weghen

[Übschr.: dese vorschreven soilen aen dencken] richter ind schepenen sullen dair aen dencken, wair dat men myt ordellen richtet, dat se dair sijn in gaids stede ind oefenen gaidis ampte

ein richter ist gesetzt von gott, zu richten gemeine klag vnd nott, darumb solstu in verachten nitt, dan gott beschützt recht und gerichtt

richter, du sitzs an gottes statt, dar umb so richt mit guttem rattht; verhör mit vleiß baid parthej, das gott deim vrtheil gefellig sey

das wir mit wolbedachtem můte, guter vernunfft und sinne und gesunds lybes von den gnaden gottes, recht und redlichen handt verkaufft ... ein jerliche gülte

so lang mir got min verstant verlenet

wan tuoz durch gotes ere

dat erer een wat dor god geven wolde

[der Vorsprecher] sol sprechen eins armen menschen wort durch got; vnd tůt er des niht gern, daz ist wider got 

ez mag ein iglich fraẃ an ir lesten ziten ir morgengab schaffen ainem irem friunt oder durch got 

dez daz geleit ist, mag in beiden dorum zu sprechen und mussins ablegen noch seinen gnaden; er in hettis denne durch got getan

ab der cleger den beclageten man durch got adir umb bethe wille guter lute ledig lissze der eyde

vorderot enkein erbe daz gůt, so süllen si geben ein teil durch got [lat. Orig. pro deo]

die selben sechs haller sol ein gerichtsweibel armen lütten durch gott geben

es mag aine yede freye person ... alles jr aigen guet ... freundten oder frömbden, durch got oder durch ehre bey seinem lebendigen leib ... wol hingeben

obir eynen vormunden mag clagen der mundelin muter, ... und alle die is durch got und durch truwe wille thun wollen

dat he ohne bidde umb gott und unser leven frowen willen, dat he ohme dat vergeve

wann ein becker ein schantbacke tüt, so sol er das brot alles verlorn han und soll das halb teile umb gots willen gegeben ... werden

wan eyn junge dat ampt umme godes wyllen leret

ein man, der kenlich airm is, umb dat der sin reicht niet ungefordert leist, deme sal der amptmann ... umb gotz wille richten

wo der geschefftiger in sönderhet verschickt umb gottes willen oder legata ad pias causas

sollen die oberkaiten jren armen schrifftliche urkunden umb sunst und gottes willen geben

den koheirde ume gades willen gegeven 2 ß vor der tidt der pestilentiae

wann ein mensch mit kranckheit beladen were und seiner seelen zu hayl und trost etwas umb gottes willen verschaffen wolte

der vogt und richter soll in statt des herren sitzen, seinen staf recht halten, den reichen umb geld, den armen aber umb gottes willen

das Henßels nochgelassenen guttir in die ere gotes gegeben

schicken alle ere tytliken gudere ter ere godes 

soll kain haab, die einmal zu der eer gottes gemacht und geordnet ist, zu pfanndt gelegt werden

ne swergen ge næfre unde hæðne godas, ne on nanum ðingum ne cleopien ge to him

die swuren beide zu got und zu den heiligen gelert eid

gesworen zu gotte und den heilgen über der stette sachen zu sitzen

mit der rechten hand swerren liplich zu got an den heiligen

ufgehebt eyde liblich zu gott und den heyligen geschworen

das mir god so helffe und heiligen

dem ... gehorsamlich geleben und nachkommen als mir gott helfe

so whar mi godt helpen solde vnde sin hilliges evangelium

das schwöre ich, als mir gott helfe und seine heiligen

mit handgebenden trewen gelobt vnd zu gott vnd seinem h. evangelio mit aufgehobenen fingern ein leiblichen eyd geschworen

ich M.N. schwere zu gott vnd auff sein heiliges wortt

ist daz iemant ... got und die heiligen gesmecht hat, dem schol man die czungen ab sneiden

welcher in dorf mit gott schilt, der ist der gmain verfahlen ein ℔ pfening und zu der kirchen 1 ℔ wax

heit un dan goit unsculdic gimachit, daz he sich nicht gibruit inheit

daz si daz gerihte an gote wolte lan

das [Fronkreuz] sal der richter obir die tore stecken zu eynem zeichen, das das gewette gotis ist: wen man bessirt gote mit dem gewette

dat girigheid ... kan bräken ... godes regt unde eren, alse uns de wisen leren

wa yeman dem andern das sin roͤplich wider gott vnd recht nympt nachts oder tags

her neme on das yre weder got weder recht unde weder ere

das konigk Adolff ... das lant zu Doryngen mit gote adir mit rechte gekoufen adir besitzen mochte hinder den rechten erbin

alse billick van godes unde rechtz wegene geboert

dem Emsick van gades vnd van rechtswegen behört

bitte, das gotteshauß dem orden, welchem es von gott und rechtswegen gebühre, wieder einzuräumen

desselben schadens trawt er got vnd dem rechtten

getruwti aber got und dem rechten und unsser erkanntnuß, si sölten im das und och den schaden, den er des genomen hette, bekeren und usrichten

trawtn got vnd dem rechten, sy antwurteten in daz ... gůt wider ein ... daz sy recht deten vnd nit vnrecht

æt syblegerum ... man gebete for gode and for worulde swa bisceop getæce

gyf hwa weofodþen afylle, sy he utlah wið god and wið men [in Kirche und Staat]

binnon 30 nihton aginne bote ægþer ge wið god ge wið menn

schullen si [der Stadtrat die Waisen] danne mit ir guet bestaten zu got oder zu der welt

were dat vnser borghere efte borghere kint weylick vure vmme sine kopenscap, bereyde den god, dat dey ghuyt wunne, dey mochte ghuyt luttich efte vyle bestaden in vnser stat, efte in vnser velt marke, ende scheyten, ande deynen dar van, ande nicht van sime anderen ghude dat hey dar buten vuret ande hantyret, eyr hey to huys kome, ande wone heyr mit uns

ob in got berat das er in gelt

ob sie ainen man nimpt, der guet hat, oder wie sei got berat

so wat uns got asdan darenboven hait beraiden, dat solen wir gelyche deylen

beret uns den got eines eckkern

der kouffman sal ruffen noch dem czolnere dry stunt, so her aller luteste kan adir mag, unde ist do nymant, der kouffman sal is gote dirgeben ["anheimstellen"] unde faren

wor ene vrouwen god wil beraden enes kindes to nesende

worde yn got uff dem berge berattin adir wormitte das wer, so wil her yn er beczalen

das es [eine Geldsumme] villeicht nymer geloßt wurd, got beriet dann die herschaft vast uberiges geldes

bereite ihme unser her gott, dasz er etwas fangt

got hat dich, sun, beraten vünf werder kinde

wenn der liebe gott mast bescheert

got gheve mit leve aver to kamen

gott ist recht

gott macht den erben

gott richtet, wenn niemand spricht

wer gott liebt, ehrt seine boten