der gemeine gotteskasten oder almosenkasten ist 1525 angefangen und bestimmt uf 20 hausarme menschen

vormarken myne testamentarien dat de angefangen gadeskaste tho behoff des armodes eynen guden vorthganck gewunne, so mogen de testamentarien tho underholdinge der armen de vorscreven renthe den vorstenderen tor tidt des gadeskastenn jarlikes vornogen unde averantwerdenn

des gemeynen gotscastens halben

ordenunge thüsschen den vorstenderen der hosspitalien vnd den vorweseren des gades kasten 

[starb] die alt Keth, welche sich ein zeitlang des gotteskastens alhie genehret

was aus denen verkaufften kirchenstülen eingebracht, soll beneben dem kirchenbau in den gotteskasten, zu erhaltung derer armen verwendet werden

der gotteskasten zu V. hat inkomens landt 11 acker

die verwaltung des testaments ... dem allgemeinen gottes-kasten vollenkommen aufgetragen

soll ... ein eltermann [der großen gilde] mit beym gottes kasten sitzen

daß kläger von seiner mühle jährlich einen winspel rocken [und anderes] ... dem gottes-kasten entrichten soll

der kirchenraub, da die zum gottesdienst geweihete sachen, wie auch die gelter des gotteskastens entwendet werden, wird am leben gestrafft

"goteskasten oder gotteslade die Kirchenkasse im allgemeinen nebst den die Kasse verwaltenden Personen, Provisoren, insbesondere der Kasten, worin die Kirchengelder, sowie die über das Vermögen der Kirche sprechenden Dokumente, Urkunden und so weiter aufbewahrt werden"