Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gotteslästern/Gotteslästern

gotteslästern

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
  • wann ein wirt frömbde gest beherberget und einer derselben schwüere oder gottslesterte 
    1627 SchweizId. III 1466
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):

Gotteslästern

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
  • vermög irer desshalben ausgegangenen mandaten des gottslesterens und zutrinckens halben aufgesetzter peen
    15. Jh. FreiburgZftO. 9
  • wölliche aininger seyen, die sollen das gotzlesteren all 14 tag rechtfertigen
    1521 ZSchwabNeuburg 3 (1876) 61
  • nachdem das schendlich gotzlestern ... uberhand nimbt
    1533 NÖsterr./ÖW. VIII 231
  • die burger, so in solchem laster des gottslöstern, fluechens unnd schwörens betretten wurden
    TirolPolO. 1573 Bl. 5/2
  • wie erschröcklich das grausam gotteslestern, unehre, fluchen und schwören eingewurtzelt
    1593 ArchHessG. 14 (1875/79) 650
  • des müllers knecht ist um sin gross gotzlestern und böse schwür beklagt
    1610 SGallenOffn. II 176
  • alles flüchen, schelten und gotteslestern ... solle verbotten sein
    1615 MHungJurHist. V 2 S. 141
  • mit gottslästern, fluchen und schwören
    1625 Baden-Baden/FreibDiözArch. 27 (1899) 324
  • offentliches fluchen und gotteslästern soll ernstlich gestrafft werden
    1662 NÖsterr./ÖW. VII 647
  • SchwäbWB. III 769
unter Ausschluss der Schreibform(en):
unter Ausschluss der Schreibform(en):