Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Grien

Grien

Sandbank im Fluß
  • man sol teilen die vogelgriene uf s. Johans tage zů sunigihten also mit gedinge: so die glocke zwölf gesleht, so sol mengelich kummen zů den wilhelminer, der teil haben wil an den vorigen grienen das jor und sin losz haben wil
    14. Jh. StraßbZftO. 177
  • alluvionen, grienen und ansätze in den flüssen gehören den regierenden orten
    1729 SchweizId. II 747
  • die auen oder grünen, so zwischen B. und G. sich aufwerfen und wachsen möchten, [darf die Stadt] ohne jemands einreden zu sich nehmen, besitzen und geniessen
    1785 NeuenburgStR. 143
  • wan ein schiff gelege in unserm zwing und ban uf eim grien, so soll inen nieman helfen, wan si inen selben
    oJ. Schwarzwald/GrW. VI 377
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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