Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Griff
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I 1
- fräffnen gegen einander begehen, es sey mit gewehrter hand, waffen, oder sonst fräffnen, griffen oder fauststräichenLBAppenzIR. Art. 3Faksimile - in Google Books
I 2
bei der Folter
- drei griff mit einer glüenden zange in ihre leiber gegeben, folgends mit dem rad gericht1557 JournDeutschl. 6, 2 (1789) 330Faksimile - digitalisiert von der UB Bielefeld
- solle ... solche boßhaffte leuth vor der endlichen todtstraff geschlaipft oder etliche griff am leib mit glüenden zangen ... gegeben werden ...1657 NÖLGO. 1656 II 72 § 5Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- sein leib mit glüenden zangen zerißen, nemblich mit fünf griffenoJ. BrandenbSchSt. IV 119
I 3
so viel man auf einmal greifen kann (als Zoll)
- von einem flosschiff, daz lebend visch treit, nympt man dry griff1394 ArgauLsch. I 18Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- was lebendiger vischen das wasser herab gevertiget werden, darvon gehört dem vogt zu Arburg ein griff, das ist der zoll1539 ArgauLsch. I 44Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- SchweizId. II 711
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II 1
Eingriff
II 2
Bereich, Umfang
- enpfangen ... zů einem ... erbelehen ... ein múli mit allem griffe, reht und buwe1361 ZGO. 16 (1864) 107
- das denen darzue verordneten ein gewise maß, so vil ieder paumb zum wenigsten an dem griff haben muß, zuegestölt worden1600 NÖsterr./ÖW. XI 407Faksimile (ca. 57 KB)
- sin gewaltes grif gienc witeoJ. Lexer I 1082Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
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