darauf ich, mein hausfraw und erben der vorgeschriben gruntherrn ze B. ... umb daz vorgeschriben wismad ir recht fürstand und gewere söllen und wellen sein

als yemant, willens ende wetens, tymmert ... in eens anders grond oft erve, alle de edificien ... volgen den grontheere, sonder dat hy gehouden is, yet daer aff te derven betaelene

dat nymandt ennijch willigen [Weide], tuynholt ... off enyge heggen ... affhouwen ... sall buyten consent des grontheren 

auf frembden gründen ... soll niemand on bewilligung des grundherrn nach schetzen graben

einer, die eens anderen erffnissen mit recht op wint ... als dair van uuyt craft des verwins grontheer geworden sijnde

sollen die ubertretter [die ihr Vieh weiden lassen] jeder zeit dem feldhuetter oder grundtherrn selbst, so sie am schaden erwischen, neben vorstehend straff dem schaden bezahlen

welche dawieder handeln [das heißt auf die 1. oder 2. Saat misten], er sey rathverwandter oder gemeiner buerger oder grundherr ... unnachlaeßig bestrafet werden sollen

die eigenherren, welche solchen grund als eigen besitzen, mit dessen geniessung bis an die mauer des anstossenden gebäu zugelangen sollen, indeme sie als grundherren aller billigkeit nach auch dessen nutzung bis an gedachte mauer haben sollen

um alles gruntrecht, das man versitzet und gelegen ist in disem purkfrid, sullen die gruntherrn clagen vor dem statrichter in der burger schrann

denselben achker ledichlich an all ansprach mit des gruntherrn hand innehaben

ob ... der gruntherr nicht hiet seinen ambtmann im markt, so sollen dieselben holden den dienst an dem rechten dienstag an ainer stangen herauß recken

so gib ich ... den brif ... mit des erbern manns H.v.P. insigl, der die zeit meines genädigen gruntherren ... phleger ist

offte ... nemans mit versuymniße ... doit bleve, den oirloff sall man bidden ... an deme grontheren, dar na des noyt syn sall, den doden an zo tasten

ob zwen nachtpauren mit einander chlaghaft würden umb ein frid, di selben wandel gehörent an unser gruntherren den pharrer und seinn richter

der gruntherrn zu V. ... vnd der pawlaͤut zu V.

den gruntherren derselben heuser an irn gruntdinsten unvergriffen

ouch seulden die geschickde herren ... sagen den gruntherren der huisere, dae dit smelzen geschege, dat sij den smelzeren miedonge upsagen ... seulden

haben die von Au von irem grundtherrn kain gewalt gehabt [das Vieh auf die Pleysau zu treiben]

wenn sich begebe zweytracht zwuschen dem grundthern und dem erbbestender

soo wie hofsteeden ... in erffpacht heeft, die en mach se nijt bezwaeren ... sonder consent ende wille van de grontheer 

ainen kaufbrief uber ain erb mit des gruntherrn oder pergmaisters sigil nemen

wer seinen gruntdienst zu rechter zeit bei scheinunder sun dem gruntherren ... nit raicht

dat de ampte to Bergen mochten ... by den husen aver strande, so se von orem egene gude nicht allene myt consente der gruntheren, dan ock wyllen der redere des rikes to dessulven rikes beste gebuwet and jarlix vortynset, blyven

als weit die vogtai Puten ist, so weit hat ain herr von P. umb all sachn uber die holden zue gepieten und der gruntherr nit; der gruntherr soll allain seins diensts gewarten und nit mer

sein nutz und notturft suechen wider wissen, willen und verhengen des grundherren oder dessen, so die oberigkhait des gejaids und wild der enden hat

es solle auch niemant kain behaust guet im aigen verkauft werden wider des grundherrn und der nachparschaft wissen und willen

de woldgrefen ... mögen ... lofkrüge buwen und bier schenken umme geld. valscher mate halven straffet eme de grundhere 

dero wegen sich ... herr L., abte des wirdigen gotzhauß Lorch, juncker W. von R. zu H. und burgermaister und rath der statt Gmund, als die grundhern daselbst, hernachvolgender articul ... miteinander verglichen ... haben

dat de selve voirwaerde ... bekent sij voor scoutet oft grontheere ende scepenen van Mechelen ende laeten van den grontheere daeronder deselve goeden ... gelegen ziijn

wisen auch, das ein her apt als gronnther hab in dem banne und dorf A., ..., die gericht zu setzen und zu entsetzen

dises alles ... durch uns obgemelte grundherrn ainhellig beschlossen und in künftig zeit durch unser armleut gehalten [zu] werden angenommen

das der Beienshoff ... ein lehngut gewesen ist des capittels s. Severin, die dan gruntherrn zu S. sint

wer da feuret und flammet hinder dem gruntherren, der muess einem heren abt geben zwey rockenbroet

der gebrauch, das die aufgebung durch die grundtherren allain erblich beschicht

verganten ... umb zinß oder völligkaiten, so ain grundtherr da zu suechen hat

wes der erbbeständer bawt ... auff dem bestanden grund, soll er wider den willen seines grundtherrn nit wider abbrechen

seine [des Meiers] eehalten und söldner sollendt ... kein andere schirme noch herrschafft suchen gebruchen denn den grundtherren 

hat sich W.K. als grundherr ... eingedrungen und disen weingarten einzuziehen unterstanden

wo ... der grundherr die behaussung zusambt der hoffstat hat, so soll nichts minder auf dem grund sein wessenlicher gruntzinß sunderlich bestimbt sein, dasselbig wo, der den grund verläst, grundherr ist, so haist es ain gult

erstlich erkennen einen bannerherr allenigh vor ein ungezweifelt grundtherren 

wenn das gut verstorben wäre, so dass keine hand mehr dran und die leute ohne willen des grundherrn drauf sitzen blieben, so soll der abt den leuten ... gebieten lassen, dem gute zu folgen

we op eines anderen grundt buwet, wanehr de grundther darmede nicht thofreden is, so mueth he syn gebuwete affbreken

deßgleichen werden die dinstbaren erbgueter auf dem lant von unserm [landesfürstlichen] habendem erbrecht ausgeschlossen, dann dieselben ihrem gruntherrn haimbstehen

es soll einem yeden grundtherrn, vnangesehen das er vber sein aygen leüt kain landgerichtliche obrigkait hat, hiemit zugelassen ... sein ..., das er denselben thaͤtter ... fengklichen auff seinen gründten annemmen mag

warum der grundherr den meyer oder hörling für bestimter zeit des guts entsetzen könne und abtreiben

lass sie auch auf der stadt gründe nicht bauen, sondern des abbts, der grundherr ist

die inwohner der hofmarch Hauß gehören der merer teil in das salzburgische urbar, die ibrigen andern und andern gruntherrn 

die grundobrigkhait ... erstrekht sich [so] weit, das derselb grundherr in allen civilsachen ... auf seinen grund und poden ... zu richten hat

durch gemeine grundherrn zuo Tr. ein geschworner undergang aufgericht

waß wendlwertiger sach geschehen mit verpott im grunt, daß ist des grunthern und der außgank ist deß gericht

nachdem an vielen orten etlicher grundherren unterthanen zu ihren gütern nicht holtz haben

maer den grondcheyns boven eenen ouden schild jaerlyks uytbrengende, mag voor de helft gekweten worden zonder consent ende overstaen van den grondheere 

es hat kein gruntherr uber seine underthonnen im markt ... Tr. gesessen kein ander recht ... nit dan allein den gruntdienst ... einzunemben

wie der grundherr und derjenige, so solche befreyung erlanget, sich in der handfest gegen einander ... verglichen

die unterthanen seynd schuldig ihre noch in gewalt und brod habende söhn und töchter ... ihrem grundherrn ... in dienst erfolgen zu lassen

directus dominus vocetur grundherr, emphyteuta vero seu utilis dominus der erbrechter, erbbeständer oder der gultbauer, zinsmann, huebner

ob icht die gotzhausleut meinem gn. herrn als irm grundherrn, es sein erbrechter oder freistifter, pillich gehorsam sein in allen redlichen sachen und vodrungen

weiset der lehnman dem hochwurdigen herrn zu s. Pantaleon und seine miterben als eigene gruntherrn ihre lehngueter

freyhäusser, welche dienstfrey und keine grundherrn unterworfen

damit der neue besitzer dem grundherrn obligirt werde und denselben für seinen herrn oder eigenthumer erkenne

daß wür unsern gruntherrn ain mahl schuldig sein zu geben selb dritt hie auf den aigen, wen er herauf zeucht

daß ... denen grundherren über die unter ihre grundherrlichkeit ligende häuser und grundstücke bei veranderung derer possessorum gewisse jura und laudemia ... einzunehmen concediret

hat man eine distinction zwischen einem uneingeschränkten grundherrn und ... zeitlichen grundherrn als pfarrer, fideicommissinhaber ... gemacht

die auf das gut gebrachte fahrnuß betreffend, hat der grundherr bey derselben ... auch ein stillschweigendes unterpfand

die vogteyen seynd ... zweyerley ... und haben ihren ursprung ... aus deme ..., dass ... grundherren ... ihre grundunterthanen ... umb bessern schutzes willen an mächtigere gevogt und in derselben schutz und schirm vorbehaltlich der grundobrigkeit ergeben

erkennen die scheffen demselbigen junkhern als ihrem grundherrn zue alle grundgerechtigkeit, renthen, gülten und gefälle

ir hous ouf dem rosmarchte ze Wienen, ..., des wir rechter grunt herre sein vnd der grunt vnser gotshous aigenleichen angehört

voͤdert da ain gewer eins weingarten, des wier recht gruntherren sein

daz unser herr der marggraf dez landes furste rechte grundherr ist des gepirges zu S.

der obgen. pawrechten rechter grundther 

das ich offenlich seines, als meines rechten gruntherrn verlaugend wider mein trew vnd versigelt brieff ... redt

auch sullen wier ... unserm pfarrer ... als gerechten gruntherren zinßen

als ir recht gronthere ... zogelaissen in ein gemein gesetz ... irs hantwercks

gehörent dieße holtung mit dem gericht ... dem pfarrer zu L. zu alß rechten gruntherrn 

bei dem rechten gruntherrn an nutz und gewer komen

wier schweren ... unserm erb- und gruntherren ... gehorsamb ... sein

das ein abt ... sy ein rechter obrister erbe und grunther des dorfs und gerichts

ist ein thumbprobst ir rechter natürlicher grundtherr und obrer

doch soll hierin [statt Zehnten Geldleistung anzunehmen] ein zehentherr oder grundtherr zu nichts gebunden sein

mit willen und zuegeben ... ihrer grundherren und obrigkaithen

die bayd stett [Gundelfinen und Heidenheim] schwuren herzog A. alß irem erb- und gruntherren 

ein jeder grund- und vogtherr oder der, so die steuren ... auf einem gut hat

gueter, deren sy aigenthumer und grundtsherrn 

weisen vurg. scheffen ... einen abt zu s. Maximin ... vor einen rechten grundtherren und lehenherren der pfarrkirchen

dat ghene hueren van landen, erven oft huysen jus in rem en vercrygen tegens den grontheer oft eygenaer

erkennen churfürstliche Pfaltz fur iren ainigen obersten vogts- und grundtherren, ..., dem sie auch mit allem gehorsam gewerttig seindt

daß die herrn dechant und capitul ... dises gerichts grund- und erbherrn seyen und darin zu gebiethen und zu verbiethen haben

gemeine und gleiche dorfs- und grundherren 

mag ein ieder zinsher oder grunther umb sein jarzins pfenten

zu nachteil der lehen- und grundherren vil löber verschlachen

wandelfähig seinem erbherrn oder grundtherrn 

als ordenliche gerichts- und grundherrn des marcktfleckens

[der Colonus,] der ... den sambtlichen grund und pfachtherren ihre ... gebührende renten, gefälle und einkombsten darab jährlichs entrichte

die bewilligung [zur Holzausfuhr] von dem gut- oder grundherren erlangt

der grund- oder dorfherr 

deß dorf oder aigen N. recht und gerechtigkeit ..., anietzo ... unß ... grafen zu H. ... als rechtem grund- und haubtherrn zugeherig

müszen sie ihre veraccordirte miethe vor buden ... an die eigenere und grundherren richtig bezahlen

daß der grundherr oder stifter mit brieflichen urkunden ... beweisen ... möchte

wenn ein unbewegliches gut ... dergestalt verliehen wird, daß man dadurch ... eine grundgerechtigkeit ... erlangt, so ... wird der verleiher eines solchen gutes der grund- und eigenthumsherr ... genannt

erkennen die scheffen junker A. von B. zu grund- und hochgerichtsherren, gnadt und ungnadt, zu geben, zu nemen, zu hencken und zu ertrencken

zu einem ober- und grundherren zu W. uber dorf und gemarkgericht

hofmarchs-, grund- vnd lehenherr 

rechter ober-, stab-, grund- und ainicher gemeindsherr im flecken

mit-, erb- und grundherren 

ein wahrer collator, zehendt-, bahn-, lehen-, grundt-, miettel- und hochgerichtsherr 

es bleibet jedoch die centobrigkeit allzeit verbunden, ... des gefangenen grund-, dorf- oder vogtherrn zu berichten

da das stift in dem gezierke des hiesigen markts alleiniger dorf-, grund- und freiheitsherr ist

ob dem gruntherrn sein recht wurd versessen, das dann der purkherr sein recht hiet verloren

in der ersten sprach schol man melden ... der gruntherren recht und dinst und darnach des vogt recht

miin gnedige frauwe van s.R. eyn gruntheer des hofs zo B., miin gnedige heer van G. eyn gekoeren vait up den hof

der hertzog zu G. fur einen erbvogten und das capitulum Bonnense fur grundherrn geweist

bekaint den eirwirdigen heren abt zorzit zo s.P. in Coelne vur einen gruinthern des hoifs ... und den abt van Br. vur einen scheirmhern und gewalthern

bynnent den hoichgericht und bezyrck wysent sy mynem gnedichsten herren ... vur eynen halben gewaltherren ... und myn frawe von s.Th. vur eyn grontherren 

dasselb guet [der Verurteilten] soll alsdann halb dem fürsten und halb dem grundtherrn zuegehören

daß dieselben [Holzfrevler] on alles mittel denen von Ü. als den nidern gerichtsherrn zu strafen zuesteen; doch soll den grundsherren an irer gerechtigkeit empfangen schadens durch das nichts benommen ... sein

wo zwen hofmarch- oder ander grundtherrn ... irer gründe ... halben ... mit einander irrig wurden

wer einen aufschlag in einer wiese, acker oder baufelden thut, derselbe soll den schaden, so damit dem grundherrn geschieht, dem, des der grund ist, nach ... erkenntnis des bergmeisters und geschwornen ablegen

soll der grundherr, auf deß grund und boden die gebäude angefangen werden, die wahl haben, die 4 erbkuxe ... zu verlegen oder 1 kux ... anzulegen, denselben sollen ihm die gewerken ... frey verbauen

einem jeglichen bergmann soll ... zugelaßen seyn, auf allen gebürgen ... auf alle metall ohne der grundherrn oder besitzer der güter verhinderung außerhalb unter der grundherrn scheuer, tisch und bette zu schürfen

der grundherr oder eigenthümer des bodens, darauf die bergwerksgebäue angefangen worden

auch sollen allewege in einer zeche nicht mehr dann 128 kuxe oder erbtheile, darunter 2 kuxe der kirche und 2 der gemeinde oder dem grundherrn, auf welches boden man einschlägt, mit zu rechnen, gemacht und eingeschrieben werden

wo aber den grundherrn der keines [das heißt Annahme von 4 Kuxen beziehungsweise 1 Freikux] geliebt, soll ihnen der raum nach erkenntnis des berghauptmanns, bergmeisters und geschwornen der billigkeit ... nach ... bezahlt werden

dorum pit ich ..., das ir mich unterweist ..., was rechtes ain grunther hab, auf des grunt ein newes perkwerk aufkumpt ... [Antwort:] das der grunther schal haben den dritten pfennik an der urbar

wo wir adir unsere nachkommene bischove und kirche zu Breslaw solcher metall ... in unser kammer zu vorkaufen begerten, sollen sie dasselbige uns als einem grundherrn zustellen in solchem kaufe und wirden, wie die zeit im lande leuftig

deßselbigen grundtherren berckhmaister soll ... inn namen deß grundherren ... die schachtgrueben und stollen ... verleyhen

dieweil einem jeden grundherren von den gewerken 4 erbkuxe ... folgen sollen und ohne ihr entgeld auf der gewerken unkosten verbaut werden, so soll ein jeder grundherr ... das holz den gewerken in einem ... billigen kauf folgen ... laßen

er [der Muter] begehre seines ... herrn als des erb-, grundes- und landesherrn bergwercks freyes

der halbe theil [des Bergzehnten] deme von Waldstein und seinen nachkommen als den grundherren ... ruhig zu genießen erfolgen solle

uns, als grundherrn, für die den gewerken zu den grubengebäuen abfolgende freye holzung 4 erbkuxe von den gewerken zubuße frey gebauet werden sollen

davon [von den 4 Freikuxen] soll der erste der kirche und schule, der zweyte dem grund- oder lehenherrn, der dritte dem gutsbesitzer oder grundholden und der vierte dem gerichtsherrn angehörig seyn

nachdem auch uns als den ober- und grundherren ... in jeder zeche 4 erbkuxe ... frey zu verbauen gebuͤren ...; wir wollen auch hiermit jedermaͤnniglich, so ... gruͤnde eigenthuͤmlich oder im besitz hat, ... befohlen haben, daß sie darinn einem jeden ... einzuschlagen und zu schuͤrfen gestatten; ... wie nun dem grundherrn der hergegebene raum ... berglaͤuftiger weise nach ... zu bezahlen, also sollen die aufgeworfenen schuͤrfe ... offen gelaßen werden

herrn Paulussen Grundherrn, des raths zu Nürnberg