Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): gülten
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I
zu
gelten (I 4)
- das wir ... nemen sullen von yegklichem guet ... das getraid gültat, ye von dem schaf waitzes achzigk pfennig1311 BairFreibf. 4Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- so weme he des nicht ne gulde jo to sente Mychaeles daghe, de mochte eme den achten del af ghewinnen von deme gherichte1315 HamelnUB. I 123Faksimile - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- seinen theil an allen gültenden gütern1340 ZWirtFrk. 4 (1856/58) 205Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- zwo gense, zwei herbsthunre und zwei fasnacht hunre geldes, jerlicher und ewiger gulde, die do gildet die Stozilsen von V. uz den guden1364 Wigand,Beitr. I 179
- haben wir ... bechant, daz ez ... die von Münichen mit ir selbs gut unpillich volbrächten und gülten1394 MünchenStR.(Dirr) 570Faksimile (ca. 38 KB)
- und mit namen güldet iede vorbenannte hueb besonder einem ieden herrn dom probst1396 GrW. VI 83Faksimile (ca. 267 KB)
- das, so zu lehen gehet ... giltet sechs malter korns1401 Zehnter,Messelh. 305
II
mit Gülte begaben
III
kosten, wert sein
- sollent [die Bäcker] ... den griess und simel nit durer noch heher geben, dan der weissen zu jederzeit gultet1498 SchlettstStR. 439Faksimile (ca. 77 KB)