Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Guldenzoll

Guldenzoll

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"Zoll im Betrag eines Guldens oder vom Guldenwert einer Ware: ein rheinischer Goldgulden vom Fuder Wein" DWB. IV 1, 6 Sp. 1069
  • wir sollen ... unserm thumkapitel keine irrung oder eintrag thun ... an dem guldenzoll zu Karlstadt
    1495 ArchUFrk. 46 (1904) 121
  • das sein gn. jetz vom güldenzoll 500 gulden verwise zů der quottember trinitatis, ist seiner gn. maynung
    1512 Kern,HofO. II 231
  • desgleichen den guldenzoll, von einem fuder weins ein gulden, sein wir auch von alter her zu geben nit schuldig gewest und unsers achtens noch nit
    1525 Fries,OstfrkBauernkr. II 74
  • wann die stände des ... crayses in ... erfahrung, daß ... ew ... gnaden grafschafft mit dem güldenzoll zu Lor wohl gebessert
    1567 Moser,KreisAbsch. I 430
  • die straßen und abwege darauff die furleut den guldenzoll verfaren [= umgehen] mögen
    16. Jh. Frankfurt am Main/Diefenb.-Wülcker 638
  • der güldenzoll und würtgelt ist gleichmeßig des erzstifts Mainz
    1668 Buchen 1091
  • zoll und guldenzoll ist ihrer churfürstlichen gnaden zuständig
    1668 OsterburkenStR. 1055
  • "Der gewöhnl. Guldenzoll wird beim Verkauf von Roß oder Rindvieh bezahlt"
    oJ. Knapp,NBeitr. II 12
  • Knapp,NBeitr. II 113
  • Schmeller2 I 900
  • SchwäbWB. III 912