swa si die hat [die hovespise] oder swa si anderswa ist danne in ir gewalt

kouffet ein burger von etzwem daz ein ander burger het, so sol derselbe, der ez het in dem selben rechten ez han von dem der ez het gekouffet, als er ez e hatte von dem der ez verkouffet het

sol keiner nicht genomen werdenn in dy gemainschaft der purger, allain der do habund ist erb und aigen

in eenigen lande die onse here nu hevet off namaels werven mac

die das für ir eigen gut haben söllen

inlopende lude, de under niemande erve edder eigen hebben 

welket nu H.W. in wheren heft 

dodet en man sinen herren, he hevet verworcht sinen lif unde sin erve unde dat gut dat he von ime hadde 

dem was M. undertan und hete von im siniu lant

nimt man einem man ein gut daz er von einem herren hat 

allen fursten, grafen, die freygrafscheffte haben 

ist daz sich ein ivde tovffet er mag mit rehte sin gůt vnde sin erbe wol han 

sal geben wer in der mark hat, uzlude also wol alse die andern

das ainer mit dem andern sol leiden, der hinder als der voder, so in dem perg haben, in weg, steg und prinen und was in dem perg nottuerftig ist, ieder nach der maß und er in dem perg hat

sol der clager hintz unsern ambtleutn, sy haben die ambt oder nicht, desselben schadens ewigklich gewarten

nach sollicher antwert hat ghener keine clage mehir

die sulden der innunge nicht me habin 

wilch gewandsnyder die gylde haid [in der Gilde ist] vnd abe gehit von dodes wegen

deghene, de dat overste richt von den lande sollen hebben, de moghen setten een off twe underrechters

das priuilegium haben die von B.

ghut dat he under sic heuet uan uormuntschap weghene

de wile dat we dat ghelt under os hebben 

hat geclait czu H.M. vnde synen gudern vnde benemelchen czu 20 gulden, dy K.C. vnder sich hat 

C.K. had dem rathe 100 gulden an golde zu truwer hand gethan und gelegin und dy wile der rad sulch geld under sich had, so sal man ome keynen czins dor uff gebin

dewile de raedt dit under sick heft 

das er des habend sei nach lute einer redlichen gewonlichen notteln

daß er und sine nachkomen daran habende sind

sol der man an sömlichem kram habent sin

niemands daran sicher noch habend sin sölle

zwen buden ..., dieselben laut habendem koninglichen lehenbriefe zu besitzen

von ihrer habenden oder angeregter gestalt angeerbten haab, guͤtern und nahrunge ... nachsteurgelts gefreyt

aller seiner habenden vnnd kriegenden güter

die jungen gesellen in ihrer habenden bruderschaft

ihre allhier habende liegende gründe veräußern

in possessionem seiner habennden underpfanndt

dat is he nager to beholdende in synen hebbenden weren mit twen bederuen mannen

hefft jemant ein klet offte ein pert ... in syner hebbenden were jar und dach

dat man usen herren in sinen eighentliken erven hebbenden weren besitten scal laten

dat dat erve ere echtlich egen si, unde hebbe't dat beseten jar unde dach ane rechte bisprake unde hebbe't in hebbender were unt in nut unt in gelde

wat unse here in rechter hebbender weren hevet, dar sal men en ynne sitten laten

in ore vullenkomene hebbende were

dat benande gut, dat he in rechter hebbende were heft

wan er daß pfandt verkauffte einem andern und brachte es in seinem habenden gewehr

gif man frigne man æt hæbbendre handa [auf handhafter Tat] gefo

daz H.C. guder habe in habener hant und die besitze

der hat [die Pfründe] itzund in habender handt

die mit habender hand, gichtiges mundes und uf frischer dait betretten wurden

welcher man einig erbschafft jahr und tag öffentlich in habender hand beseßen und gebraucht hette

uns an ander unser der ents habende gerechtigkeit und oberkeit onschedlich werden

unabbruchlich dem hochgerichtsherrn an seiner habender gerechtigkeit

sie bei allen ihrenden habenden privilegien, freyheiten vnd gerechtigkeiten ... bleiben lassen

diese ire habende keys. freyheit und begnadigung mit ehern und der wahrheit gebrauchen

andern an irem habenden rechten unvergriffen

unsere daselbsten habende unwidersprechliche hohe landesfürstl. obrigkeit und alle andere davon herrührende recht

ihr etwa habendes recht

ist er ain gesessner habender man

das wir eynen kemrer haben müßen, der wol beerbit unde habinde ist

das kain reiche habende man mit seinem gut verbunden bleiben wurdde

der mann sunst wol vermeglig, habende was

daz sie die zwei teil [des huses] habe und niezze in widemes wis

habend, nützend und nießend

das si dieselben drei haller haben und niezzen

daz si ... die Rot ... ewichlichen und freilichen haben vnd niezzen süllen

haben und genyssen

haben und niessen als ander sin aigen gut

niessen, bruchen und haben 

habin, haldin und fredlich besiczen

das gut mit allen synen czugehorungen habin, haldin vnd eweclichin fry czu erbrechte besiczin

alle lande, de wy hebben, houden ende besitten

die [Jahrmärkte] besitzen, haben und halten

aygenet er den hof dem ... brobst ... ewichlich ze haben vnd ze besitzen als ... aigen gůt

ewiclichin zcu habene u. zcu besytzcene

to hebbende, to beholene, to besittende de veer hoven myd alleme rechte und tobehoringhe

to erfliken egendome hebben und besitten

das sy järlich in vnnserm marckt zwen jarmärckt geprauchen und habn sülln

das [einen Gutsbezirk] von unserm gotshuße haben, besitzen unde des ewiclichen gerugelichen gebrauchen

hebben, bruken und besytten

die [naechsten erben] süllen die vederwart erben und haben 

ofte ein man ein wip nimet, stirbet die man, das wip ne hauet in sime gute nicht

nim sie einen andern man, worden or kindere bi deme manne, die hedden an dem houe nicht

sol der gelter daz gelt haben avf demselven pfante, daz er vor da gepfendet het

was in an denn phanten abgeet, das sollen sew haben auf allem dem gut das da gehort zu sant Mertn zech

10 ß jerlicher gulte, die H.G. hat off dem huse

der selbe C. eynen wingarten zu S. gelegen hatte, daruff er 6 schillinge heller gelts hatte, die yme erschienen und unbezahlt ußstunden

50 mark geloset van dem rade, de de rad upp dat sülve huß hadde 

dass eigentum derselben vest ist des stifts zu Mentz gewest, daruff hett der hertzog ein gelt

alle häuszer, darauf die gemeine kasten entweder wegen der kirchen und schulen oder wegen der armen geld haben 

upphe swen die clegere wergelt oder bûte gewint vor gerichte, upphe den hât ouch die richtêre sîn gewedde, of her iz vurderen wil

hat der herre reht gewette vf dem man, dem dristvnt dar geboten ist

swaz herrn mit recht an get daz schol er haben auf uns paiden

setzt ... ein man einen pürgel zu im, und lubent paideu zu einander also beschaidenleich, waz an ainem abget, daz man daz auf dem andern hab, engegen dem si pürgel sind

vor sodane rechtverdige ansprake unde tosage ik uppe se hebbe 

de ghebreke unde beclachte, dede van B. hebben upp den strenghen hern Hero van D.

soll der die gericht, er uf ime hat, die soll er uf im haben und soll dann für nachgohn

do beklagter hinwider kegen klägers fraw etwas zu haben vermeinet, stehet ihm dass recht darzu offen

von den selbn acker ist man schuldig gewest xiiii schock gr. vor ein seel gereth, das M.S. uff sich genumen hat als lang als er das uff im haben will und wene er das nymer haben wil, sol er solch gelt Micheli einem rath uff sagen

welcher buerger summen geldes uf sich hat, die er jaehrlichen verzinset

er hiez si haben, sie wurden alle gevangen

hede er nit phande, so mag er yn haben und in daz sloß fuͤren vor zins und vor bruͤche

wan der unser burger einen herwuschet in dem dorff oder in der selben marck, der mag in haben fur sine schulde

hat mein fraw die eptissin dz recht vnd den gewald, dz sy ein schädtlichen menschen haben vnd laszen mag

daz her J.S. un sin wirtin geben suln ... dem spital dru malter kern ... und suln die spitaler Jacoben haben die wile er lebt

sante er sine gewissen boten dar unde waz die gelobeten, daz hete er stæte

daz wir daz stäte haben und ez getriwelich laistent

daz man in ir säcze stät hab 

binde mich under die zwei ingesigel ... stete ze habende allú die vorgeschribenen ding

si lobten disen kouf stete ze hande vnd da wider niemer ze tunde

si swuren uf gotes lichnam die richtigunge stet ze haben 

hant su globet stete zu habende [die Artikel] bi den eyden

das si solichs unverbrochlichen haben und follenfuren sollen

disse puncten und artickel stett und vest zu haben one alle geverde

wer ein hauß kauft und solchen kauf hernacher nit haben noch annemen wil

was somlich jung lut, so under den 20 jaren sind, kouffend oder verkouffend old ander täding uffnement, somlichs alles nit habend, sunder crafftlos und ab sin solle

den vriden stet halten und haben 

einen getriwen steten vnd gantzen burgfrid ewiglichen haben geloben vnd halten

daz wir alle unsere gelubde gancz, stet und unverricket ewichlich haben und halden sullen

das ewiglichin zwhalden, vnd zwhabin 

als die von J. das under inen hand und haltend

vest, stet vnnd unuerbrochenlich halten vnd haben 

ouch wolle wir das also haben, wer das gerichte aldo selbist habe, das der sal setzen einen richter

wollen wir gehabt han, wann das ist, das sich kriege zwischen unsern burgern erheben wirten ... sollen unser schultheisse dieselben halten

seit im sein gewizzen daz er vnreht hat, er sol seines wortes niht sprechen, so hat vnser landreht

uueder man in haben sule fure sculdigen alde fure unsculdigen

es ensol ouch nieman keine gruntrure nemen; wer die neme, den sol man haben vuir einen strazrouber

swer dacz den feurn ichtz nimpt oder hin trät, den wellent mein herren fvr einen schedlichen haben vnd fur schedlich vnderbinden

welcher vnser burger vff dem lande brawet, den wil man nicht vor einen burger haben 

den scullet sie so gut hebben, dat hie vruntscup edder recht neme

wer leicht oder geit auf ungewundens trait, auf plutiges gewant ... den hat man für ain schedlichen mann

der rat vnd ... die burger ... gehuldigt vnd geschworen habent vns ze haben vnd ze halten zu irem rechten eriblichen herren

swer sô ime erbe zûsaget nicht von sibbe halben, wan von gelobedes halben, daz habe men vor unrecht

swaz ieman da mit schadenz tate, daz wellent mein herren fur ein vntät haben 

die selbe wal sal gehabit sin und behaltin werdin, alse ob sie eynmudeclichin von in allen were geschehin

das wil ich auf meinen eid han [nehmen]

iz ne mach nichên richtêre echt ding haben âne sînen schulteiten

dâ die kuning echte hove haben sol

er sol haben zwurent in dem jar gemein geding ze mayen und ze herbst

das man den herrn ir pantaiding nach altem herkömen hab auf diesem aigen und rüg in ir gerechtigkait

wie man land tegeding han sol

neynen tolen noch munte noch weslere noch market hebben noch maken

einen wochenmargt in dem stedteln halten und haben mit gewonlichen friheiden, rechten

we brutlachte vnd hochtid hebben wil, de schal sik der stad buk lesen laten vnd schal dat holden

versprichet sich ein vorspreche, des enmag er sich niht erholn, er muͤzz den schaden haben 

ritet man ez [pherit] ane sin vrlob, swaz im geschiht, den schaden mvͦz er han 

wann einer länger mästen thete, dz die mastung haut und unschlitt übertreffen theten, solls er an ihm selbst haben müssen

daz sich ieman in die stat czu Brunne haben und czihen wil

dar twee weren, de sick hedden am gerichte, und quemen tho der unschuld

want unse genedige leve here sich nun jegen uns mit den gebrechen unde puncten alsus genedeligen gehat unde bewiset hevet

wirt ein man des andern bvrge, iener habt sich an den bvrgen, oder an den selb scholn, swelhen er wil, da hab sich an, vnd ist der ander ledic

swer inner iarsvrist umb aigen wirt angesprochen, der sol sich an seinen gewern haben 

swer dem richter zwair půzz schuldick ist ze ainer stunt umb zwayerlay tat, so habt sich der richter an die pezzern půzz, ob er wil

wann ein diebstal mit einbrechen oder einsteigen wird begangen oder sonst viel auff sich hat 

schedleich leut die mansleg, notnuft oder tief auf in habent 

vnder swelekem manne en perith wert ane vanget in deme wicbilde, ne mach he sines waren nicht hebben, he sal sweren dat he ne wete sine uthvart noch sine inuart

dyt vorescreven ghelt heft her V. senior to Dyderich L. deinde dedit 70 ℔

uf dü selben tag so sol jederman sin zins haben by der besserung nach des hoffs recht