Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Handgelöbnis
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Gelöbnis oder Versicherung mit bestimmter Handgebärde oder Handschlag, schwächer als der Eid, auch Vorstufe zu ihm
- die von H., die auss dem rath dar waren, musten den fursten beyde ein handtgelöbnuss thun, einen vollmachtbrieff inen in vier wochen zu schicken1478 Spittendorff 338Faksimile - in Google Books
- deme ... nachzukommen mit handgelöbniß anheischig worden1541 Buttelstedt 314
- bey ihren ... adelichen ehren ein handtgelobnus thun1570 Kern,HofO. II 88
- diejenige, als schöffen, und andere, so vereidet seyn, schwören mit bey selben eyd, nur mit handgelöbniß, und recken die finger nicht aus1658 Westerwald/GrW. I 607Faksimile (ca. 257 KB)
- 1706 Faber,NStaatskanzlei XI 174
- handgelöbnusz an aides statt1755 MainzLR./DWB. IV 2 Sp. 389Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- nach darauf an seine hochfürstliche durchlaucht gethanen hand-gelöbniß der dabey befindliche eyd von demselben würcklich abgelegt1784 GoetheAmtlSchr. I 317
- 1810 Weber,Lehnr. III 315
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