Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Handschatz

Handschatz

Handänderungsgebühr
  • wenn sich ein hant verwandelt von den zwölff hubegütern, es sige von todesnot wegen oder sust, so sol man den meigern vnd den hubern einen jmbis geben, heisset ein hantschatz, vnd ein ander hant für die abgangen hant empfohen
    15. Jh. Elsass/GrW. IV 135
  • man sol von dem hantschatz einem meiger geben zwene böckin schuhe, das ist sin erschatz
    oJ. GrW. IV 136
  • si hubarii manent ibi, et invicem volunt comedere, tunc debet ipsis cedere emenda vulgo die hantschetze, que tunc ceciderunt
    oJ. Oberelsass/GrW. V 392
unter Ausschluss der Schreibform(en):