Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): haseln

haseln

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vom Haselstrauch
  • was viches ze schaden gieng ... das sölte man tryben gen T. in den meyerhoff ... so möchte der, des das vich wär, einen haslin schützling ... nemen vnd den schaben vnd in das tach stecken vnd sin vech heimtryben
    1456 Aargau/GrW. IV 401
  • welcher beschlossne guͤter innhat und im schaden drin beschieht, sol ... nemen ein jerig haslen schoss und das vech damit darus triben unwuostlich
    1475 ZürichOffn. I 362
  • ob ainer im wald oder vörstn des wierdigen gotzhauß abschlueg hösleins puechens erdstämb rechenstill oder was von holz were, onne willen und wissen, ist von iedem stamm ... das wandl verfallen 72 ₰
    16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 728
  • es soll sich auch keiner understehen ... abzuschlagen pauholz schindl oder spöltnholz deßgleichen heßlenes pürhens ertstamb ... sonder der jenige so dergleichen holz bedüerftig, soll mit dem vorster zu der obrigkait komen
    16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 738
  • [niemand darf] junge stammhöltzer noch wispel, welcherley geschlechts die seynd, ausserhalb sälins, häßlins und gar weidins schneiden
    1614 CJVenatorio-Forest. III 153
unter Ausschluss der Schreibform(en):