Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Heil/heil
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Heidstallgeld
Heidstallsteuer
Heiduckenstube
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heift
Heifte
Heigermaß
heigern
Heigerviertel
Heiholz
Heil
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I
Wohlergehen
- wolt ir sehen an meine recht, die ich für geben hah, so gewine ich an dem taiding hailvor 1358 Otto der Raspe 1833
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als Gruß
- got geb dir hail lieber mairoJ. Schmeller2 I 1078Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
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insbesondere der Seele durch Erlösung von Sünde
- umbe siner selen heil1297 FreiburgUB. II 275
- nachdem ... unser ... aldervater ... siner liebe erben und nachkommen sehlen um heils, hilff und troists willen den geislichen ... denselben Wysszenhoff ... gegeben hait1490 HildeshBrüder 183
- ir ... erbguet zu irer seel hail ... zu geben1528 ZeigerLRb. 356Volltext - im Repertorium digitaler Quellen zur österreichischen Rechtsgeschichte in der Frühen Neuzeit
III
Ganzheit
- [Beklagte berufen sich darauf, daß sie] oren uthliggern de frunde tho verschonen bovalen hedden, ock des genamenen im hele edder dele nicht genaten1523 Ebel,LübKaufmR. 111
heil
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I
gesund, geheilt
- ther wili giwisso heil wesan, so fona thrinisse henge edho forstande9. Jh. MSD. 207Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- hi ghenas ter stont ende was al heeloJ. MnlWB. III 208Faksimile - in Google Books
II
unversehrt, in gutem Stande
- thaz ir intfliahet heile themo gotes urdeile9. Jh. Otfrid 23, 38
- sa stonde it [das Haus des Gewalttäters] al thene letera dei elle helEnde 13. Jh. BrokmerRechtshschr. 89
- sal elc viscoper die strate schoon ende heel houden voir siin staloJ. MnlWB. III 209Faksimile - in Google Books
IV
ganz
- dise stricunge sal weren under uns biz an den nesten helen sundac in der vasten1301 FriedbergUB. I 65 [Invokavit? vgl. Grotefend, Zeitrechnung I 58]Faksimile (ca. 45 KB)
- we, Konegunt wan der gnade goddes ebbedesche, Sophia priorint unde de hele samnige des closteres to Woltingerode, we bekennet1335 HHildeshUB. IV 754
- die frembde koepman sal gheen roetlasschen vorkopen dan by heelen und halven hůnderden1418 OstfriesUB. I 216Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- desse nabemelten synt heele erve, horich dem styfft Nottellen1539 CTradWestf. VI 275
- dath m.g.f.u.hr. von Minden desze marckte beschütte mit enen helen schwerde [Gegensatz mit enem halven schwerde]1558 Niedersachsen/GrW. III 320Faksimile (ca. 254 KB)
- dat der kinder erf up den letst levendigen und niet op een heil süster und broeder verfelt16. Jh. Cleve/ZRG. 10 (1872) 225Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- alle kannenmaße, halb oder heel1730 JbOldenb. 17 (1909) 220Faksimile - digitalisiert von der Landesbibliothek Oldenburg
- hele gericht [im Gegensatz zu] halve gerichtoJ. Bartmann,MünsterLGO. S. 361Faksimile (ca. 65 KB)
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ganz (im Sinne von ungeteilter Amtshandlung)