Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): heimfällig

heimfällig

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von einem Gut, das heimfällt (III 5) 
  • item C.F. hoff ist nach sin abgang der herschafft ... haimfällig 
    1493 FürstenbUB. VII 284
  • ob ain guet ... der obrigkait haimbföllig und öd ... gelassen und inner jarßfrist nit gestift ... wierdet
    1569 NÖsterr./ÖW. VII 429
  • wann sich vber kurtz oder lang begebe, das solches vnnser aigenthumb, durch absterben des geschlechts deren von A. mannlichen stammens apert vnd heimfellig werden solte
    1595 Haltaus 2207
  • weil ... beyde fürstentümer mannledig und folgbar dem reich heimfällig worden
    1668 Fugger,Ehrensp. III Kap. 5
  • anwartschaft, kraft welcher man nämlich von dem lehenherrn auf ein künftiges, heimfälliges lehen versichert wird, pflegt ... entweder durch bloße zusage oder eventuale investitur mitgetheilt zu werden
    1756 CMax. IV 18 § 18
  • Gutzeit,Livl. I 506
  • SchwäbWB. III 1368
-- infolge Verwirkung
  • wirdet der verleyher genugsam versichert ... daß auf begebenden fall ... solches gut verworcht und heimfellig gemacht wurde
    1721 Bluemblacher 72
  • DWB. IV 2 Sp. 870
unter Ausschluss der Schreibform(en):