Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): hellen

hellen

I erklären
  • das sy ... ein gut ... mit dem rechten erlangt ... vnd der fronbot hab sey ... auf desselben guts ... nuez vnd gwer gesaczt, vnd der hat ir des ... vor gericht gehölen 
    um 1430 SteirLRO. 182
II zu-, eingestehen
  • wes aber ainer nit hilt, darumb sol der richter recht von im erkennen lassen
    15. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 730
  • 16. Jh. ÖW. IX 51
III (überein-)stimmen
  • es sol der ortt sein, di der herr gesetzet hât, und nicht eben. daz ist darum gesetzet, ob si geleich hullen, daz der ortmann denn hinziucht
    1328 Ruprecht(Claußen) 224
  • hollend [?] ich vnd min erben vmb die vorgenannte burg vnd veste ... als es dauor benempt ist
    1370 SchrBodensee 7 (1876) 119
  • ob ez des rautz und der stat will wär, wann die stat und die Aunsorgen gar ungelich hullen mitainander
    15. Jh. AugsbChr. I 103
-- substantiviert
  • in disem jar gab bapst A. ... dem orden ein privilegium von wort zu wort mit hellen dem 32. Jnnocencii dess vierten
    1531 KaisheimChr. 79
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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