Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Herkunft

Herkunft

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I Abstammung
  • unsere vurultere sich daran befleißigt, daß sie redelichen handels, wandels und erbarer herkunft gewesen
    16. Jh. MünsterGew. 164
  • kein lehrjunge soll in die lehre genommen werden, er habe ... gute kundtschafft seiner herkunfft vnd ehrlicher geburt beybringen laszen
    1626 RevalStR. II 210
  • werden seine persönlichen rechte und verbindlichkeiten nach dem orte seiner herkunfft beurtheilt
    1794 PreußALR. Einl. § 25
  • wegen meiner mittelmäßig bürgerlichen, jedoch ehrlichen herkunfft 
    1877 H. Herbert, Beiträge zur Geschichte von Schule und Kirche in Hermannstadt zur Zeit Carls VI. In: Programm des evangelischen Gymnasiums A.B. zu Hermannstadt 1876/7 (Hermannstadt 1877) 39
-- Übertragen von Sachen
  • ist ... nach herkhunft deren ... erbgueter zwischen denen einstehenden befreundten zu unterschaiden
    1599 NÖLREntw. II 2 § 24
  • die herkunft dieser gelder
    BadLR. 1809 Anh. Satz 229
II alte Gewohnheit
  • schall men olde richte stede holden na older herkumpt 
    1449 Pufendorf IV app. 60
  • juwe selige vader ... bevalen hadde ... de hanteringe fryh unde umbelastet by older herkumpst blyven to lathende
    1492 OstfriesUB. II 358
  • soll nemandt van frömden gesellen ... börgernähringe driven und handelen na older herkumpt 
    1510 Stieda-Mettig 273 (nr. 19, 5, 4)
  • nae costume ende haercoempst ende naden recht vander stede
    oJ. MnlWB. III 375
  • Schiller-Lübben II 250
unter Ausschluss der Schreibform(en):