Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Herrenlehen

Herrenlehen

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I Lehen von einem (Fürsten oder) Herrn 
  • wi ... bekennen ..., dat wie entfanghen hebben van ... heren Hinrik van Mekelenborghe ... to rechteme herrenlehne 
    1319 MecklUB. VI 484 nr. 4137
  • wann die rechtfertigung umb ein graven- oder herrn-lehen were, sollen die lehenman [im Gericht] ... graven und herrn sein
    1558 Gobler,StatB. 8
  • [Bericht über die Fleckensteinschen Reichsfürsten- und] herrenlehen 
    1600 MittBadHistK. 10 (1889) 38
  • was aber andere herrnlehen [im Gegensatz zu landesfürstlichen] anlangt
    1671 CAustr. I 312
  • SchwäbWB. III 1491
II bergrechtliches Nebenlehen, das dem Grundherrn beiderseits der Maßen des Finders zu selbständigem Abbau verliehen wird
  • misset ikwederhalben der funtgruben virdehalp lehen, donoch an iczlicher siten ein konigeslehen under dornoch ein burgerlehen vnde ein herrenlehen 
    13. Jh. Zycha,BöhmBgr. II 26
  • 14. Jh. FreibergBR. 281
  • Jelinek 365
unter Ausschluss der Schreibform(en):