Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Hochwild

Hochwild

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zur hohen (II 3 b) Jagd, Hochjagd gehöriges Wild; insb. Rotwild, Schwarzwild, häufig auch weitere Tiere z.B. Fasane und Schwäne 
  • umb das hoewilt, zo das uf den gengen in feldern ader in teichen geiaget ader gefangen wurde wie es domit sal gehalden werden
    1494 MansfeldKlUB. 482
  • der arm mann ... hat ... sich zu gebrauchen binnen bann und bezirk des dorfes L. ... nichts auszgenomen, allein hochwild und verbottene fischereigezauw
    1546 Mosel/GrW. VI 525
  • wird sodahner schütt befunden, de entweder edel oder hochwild oder jenig ander wild ... scheten, so schal ein jeder ... se gripen
    1558 Westphalen,Mon. IV 1802
  • das hoichwilt wysen sie dem landtfursten zu vnserm gn.h. von Trier
    1561 Mosel/GrW. II 291
  • so viel nun die wildtbahn belanget, ist bishero dem commendent das kleine weidwerk in dieser markung Moszpach ... aber das hohe wildt keineswegs
    1598 ArchUFrk. 23 (1875/76) 179
  • den vögden weist der höber zu alle gegächt ... sonder hochwild 
    16. Jh. RhW. I 1 S. 202
  • Jelinek 373
unter Ausschluss der Schreibform(en):