Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Hofacker

Hofacker

automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
I zu einem Hof (II 2), (wohl nicht auch (II 4)) gehöriger Acker
  • wenne man och den hofacker abgesnidet, so sint die ledig die die hofsnitter gebent
    1354 WürtLändlRQ. II 126
  • sol darzu ouch nemmen ... hus vnd hofstatt, vnd darzu den nächsten hofacker, daby gelägen, namblich ein jucharten
    1469 ZSchweizR. 9 (1861) RQ. 79
  • waͤr dem andern in sinen gebannen ... vert ..., der kumpt von iedem hopt ... 2 ß ₰ ..., als dik er daz tut was hoffaͤkker und wisen haissend ..., es sig an samen in den witraitenen oder in den hofaͤkkern 
    1496 ÜberlingenStR. 128
  • hofaker u. wisen, so zu dem gesloss dienn
    1498 VeröfflSteierm. 25 S. 49
  • wir melden das robaten den holden: mist zu praiten was da gehört zu den hofägkern 
    1499 NÖsterr./ÖW. VII 234
  • 1579 ÖW. VI 143
  • C.H. ... gibt ein erblucken von seinen [!] hofacker ... uff das veld ... gibt auch ain erblucken uff den hofacker und gemeinen weg
    1651 WürtLändlRQ. I 6
  • 1737 NÖsterr./ÖW. VII 118
  • haben wir ... ain ausfart ... zu Goßwein heraus oder hinein auf die hofäcker 
    vor 1782 Tirol/ÖW. III 181 [wohl hierher, aber laut ÖW. V 870 "landesfürstliche (?)"]
  • Kosegarten 174
  • SchwäbWB. III 1736
II Flurname
unter Ausschluss der Schreibform(en):