hubär 

colonus huobaͤre 

rustici, qui vocantur hövere, indivisi habebuntur propter servitium eorum

der hůben sol ielich einen hůber han

daz gůt, daz von demselben holtz erlovset wirt, sol geteilt werden ... vnder die hůber nach teiltig der gueter des hofs vnd ieglichs hůbers 

wer auch ein hůber will werden, der soll des hofes recht schweren vnd soll tzwen huber bei jm haben, die da wüssens das er ein huber werdt

welcher in diesem gericht begüt ist, soll ein hüber werden

sol ... ein yeder, der do sechs rappen zinset ..., ein huͤber werden vnd des hoffs recht sweren

sollen ine [dem Schultheißen] die hobber zu hielf kommen

wer hinder dem herrn zu s.N. ... wonet mit feur vnd flamm, ein fhur feldts vff, die andere ab, schlag vff, schlag ab, der ist ein huber, vnd schuldig, der hern jargeding zu hüten

wer hoffgut hat der sol einen huber oder falman davon geben

daruf der huber mit recht geweist, es seie nit ein ider schuldig ein huber zu setzen von dem, das er aus eines hueben an sich bringt

würde ein hubig guot getheilt in hundert theil, so gibt ieglichs theils einen huober 

wer ouch das ein frow gut hette, so mag sy wol jr guͤt besetzen mit einem trägern oder huber 

es soll auch ein jeder, welcher dinckhoffguett vberkompt ..., selbst hueber sein, auszgenommen priester, edelleuth, witwen vnd waisen

sollent jme [dem Meier den schädlichen Menschen] die huober vnd banlütten helffen behüetten

sollent die huͤber vnd die barricher des herren... huͤten

sollen die pfand durch vier männer, zween paurn, einen hueber u. einen weinzierl beteuret... werden

dieselbigen vier ... söllend ... usgäben ... den hůbern und puren ire gwüße fůder

ein halber bauer oder huber 

ein jeder begüter und huber 

der ... meyer soll die ... hueten leihen gottshuszleuthen; mag er die nit hann, ... huobern ...; mag er huober nicht hann, ... bannleüthen

ein hueber oder ein gottshusmann oder ein dienestmann

sol derselb huober dem meier, den huobern und hoflúten ir hofrecht geben

alle hausgenossen, hueber und hofstetter

ein yslich huͤbêr vnd lechnêr

welches guet ledig wird von absterben wegen eines hubers, hofmans oder lehemans

die recht des hofes sol nieman sprechen denn die huber hofflüt und lechenlüt

sol denn darzu nemen der keller zwene huber und einen schuepesser

dehein schupasser hofman oder huber oder lechenmann

die mair die huber vnd die seldner vff den guten

[den Bauern sind 2 Hunde vergönnt,] aber einen hueber, lohner, söldner oder ihresgleichen nur ein hund

coram sculteto scabinis seu hubariis 

erteiletent die huobere von K. ... uffe den eit

eiusdem curtis scultetus et iurati, qui ibidem mansionarii sive hoeverarii nuncupantur

vor dem scholtheiszen unde vor den huͤbern mit halme und hande ufgegeben

dz die huber ... sollent recht sprechen vnd by den eiden ruͤgen, zöigen vnd oigen, wz sy wissen dz dem gotzhus abgetragen wurd

sol nyemand recht sprechen, er sige denn ein geschworner huber 

ward durch die huober des houbgerichts erkhandt

die hueber sollen auch recht sprechen und geben vor denen, die in den hof gehören, und wasz der hof, der meier oder die hueber gebresten haben zue clagen oder zue thuen der zins oder gueter halben, die in den hof gehörend, soll man usztragen fuer den huebern 

mag man die húber von einem an das ander fragen und an das recht losen

wan ... der, welcher esz [ein Dinghofgut] anspricht, vor dem gericht stehet mit einem geshwornen huober, und er vor und der huober noch shweren ..., so hat er esz ... erwisen

so ... einer eim kind etwas giebt mit mund und halmen auf freier keiserlichen straszen gegen zweien hubern 

der mag einen huber nemmen zu sinem fürsprechen ... und ... war gewohnheit dass einer mocht nemen 4 huber an sinen rath

huebar 

hubarius noster nomine hoveman

unter welchen hubern der fürst von Zweybrücken

wylken borghere van Soyst eyn pert vorderuet wyrt in des stades deynste, dat sal hey kundich doyn binnen veyr daghen dar na sinen houeren