Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Hutgerechtigkeit

Hutgerechtigkeit

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I
  • A. Schulten, Hodegerechtigkeit im Fürstbistum Osnabrück (Diss. Münster 1909) [urkundlich?]
II
vgl. Triftgerechtigkeit
  • indifferenter in huth-, weyde-, holtz- und mast-gerechtigkeit ... verbleiben
    1680 IserlohnUB. 204
  • hueth- undt trieb-gerechtigkeiten 
    1717 ArchUFrk. 25 (1881) 436
  • der burgerschaft feld, gehoͤlz und wismath von alters her von fremden huth und triebe befreyet gewesen, dieselbe von den benachbarten, jedoch uns der herrschaft und andern an ihrer wohl befugten huths-gerechtigkeit ohne schaden, noch ferner unbehuͤtet und unvertrieben bleiben
    1717 CCBrandenbCulmb. II 2 S. 519
  • daß derjenige, welchem die hut- und trifft-gerechtigkeit verstattet, demjenigen, welcher in eben diesem fluhr, den lerchen-fang ... zuständig, solchen mit recht nicht verbieten können
    1733 Beck,Forstg. 151
  • die hut-gerechtigkeit leget entweder einer partei allein die weide bei, oder es haben andre den mit-trib
    1757 Estor,RGel. I 831
  • 1768 Cramer,Neb. 78 S. 108
  • 1780 Gabcke,DorfBauernR. 262
  • die hutgerechtigkeit ... d.i. das recht, sein vieh auf einem gewissen boden huͤten zu lassen
    1783 Krünitz,Enzykl. 27 S. 201
  • 1798 Hagemann,PractErört. I 102
  • 1799 Runde,Beitr. I 339
  • 1806 MainfrJb. 9 (1957) 119
  • 1809 SammlBadStBl. I 447