Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): jähren
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Jahreinung
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I
vom Pfand: verfallen
- so einer die geschätzten pfand nit lösete, so habend dann die ... pfand gejahret und mag sie [der Gläubiger] mit ihm hinwegführen als sein eigen gut1692 SchweizId. III 66Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
II
reflexiv: mündig, volljährig werden
vgl.
Jahr (I)
- ob eyn kint sîne jârtzal behalt êr den tinsdagen, daz daz gût virdienit is, iz sol den ûz nemen. jârit iz sich aber nâch den rechten tinsdagen, daz gelt des gûdes hât iz virloren1224/25 Ssp.(Eckh.) LR. II 58 § 3
- um 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 220
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- Ende 14. Jh. GlWeichb. 304
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- wenne sich eyn kint jaret, so hat die vormundeschaft eyn endeEnde 14. Jh. GlWeichb. 312Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1758 Haltaus 1002
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- 1762 Wiesand 589
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- DWB. IV 2 Sp. 2239
- Lexer I 1473
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- Schiller-Lübben II 399
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- SchwäbWB. IV 80
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- SchweizId. III 66
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