wir wollen auch die fuͤrsetzliche todtschlaͤger, ohn bewegliche redliche ursachen, vor einer jahrzeit nach beschehnem todtschlag, noch nach verscheinung des jahrs, ohne sondere verwilligung des entleibten freundschafft nicht begnaden, befreyen, noch in unser herrschafft und landeshuldigung kommen lassen

wir wellen ... die todtschlöger, vor ainer jarzeit, noch ... nach verscheinung der jarzeit, one des entleibten freundtschafft ... wissen unnd willen, nit ... begnaden

deste sek die man binnen siner jartit nicht virsume

hir geit ok an des kindes manne jartid ore gud to untfangende

es solle ... ein ieder so ein behaustes guet ... kauft ... inner jahrzeit die gwöhr zu empfangen schuldig sein

[daß] ihnen ... der nitbrauchung [des Adels] halber weder verscheinung ... hundert oder mehr jahrszeit ... kein schaden ... seyn solle

solle inen befreundten ... unbenomen sein, ... sich des einstands nochmallen in gleicher jarszeit [zu] gebrauchen

kein meister sol einen gesellen auf die jahrzeit setzen ..., er sey dann zuvor drey jahr meister gewesen

wer aber, das die jarzeit ausgieng, das er drei tritt hinaus [aus der Freiung] tät und vogtet sich aber herin mit zwelf pfenning, so ist er aber gefreit jar und tag

den olderlueden, de tor jartid staen hebben

alle olderlose kinder und [die, Var. 1567] noch niet to iare sinnen gekomen, die guederen sollen onbekummert ende onvermindert blyven tot hoer iaertyden 

auff daß diejenigen weyse kinder biß zu ihren mündigen jahreßzeit träulich versorget werden

alßdann sollen unsere amptleut ... zu gelegener jahrzeit solche freflung von ihnen ... vertheidigen lassen

die andern marcken, so nach der jahrzeit in thalern gerechnet werden [= jeweiliger Kurswert]

was das recht der schinder wegen der hunde anbelangt, so muͤssen sie zwar aus gewohnheit, ... um eine gewisse jahrszeit (in der fasten, als zu Jena, oder in denen hunds-tagen, wie an denen meisten orten observiret wird) durch der stadt ... ihre gassen, gehen und die hunde, welche keine von ihnen vorhero geloͤßte zeichen anhaͤngen haben, wegfangen und toͤdten

ze den selben jarzytten soll man ... eroffnen ... die offnung

ir haltet jarzeite vnd feiret feste

die hôchgezît man wol begie, die jârzît mit der kirch wie

an dem tag, so sin iarzit ist, ... sul wir begen sines vaters ... iarzit

na ereme dode scal man tu jartit began

und suln si daz ampt began ze miner iarzit 

und hat her J.B. dz jmm selbs angeleyt zuͤ eim ewigen jorzit 

dar hern S.v.M. ... en ewych iartid mede gemaket is

daz ein spitalmeister jerlich ... eim lutpriester ... zů irm jarzite zwen schilling phenning geben sol

so sal man sine jarczit begeen an deme taghe, als sich das geboret

unde began daraf ... sine jartid 

wer ... daz wir der jarzeit nit hilten

dz nieman ... sol ... ze jarziten ze enkeinem gotzhus ... niemer enkein kertzen ze opfer tragen

dat se alle iarlikes scullen eyne ewighe iartiid began

mit sime [des Erben] rade sal ... die vrowe bigraft unde drittegesten [Var.: drizigsten und jarcit] dun

dat wi ... wilden holden de jartidt H.V.

die obgenanten brotbeckknecht und alle ire nachkomen in der selben brůderschaft soͤllent ouch hinnanthin alle järe uf den nechsten sumentag nach ünser fröwen tag der jüngeren ein jarzit han in dem egenanten armen spital

dafür [gestiftete Gülten] ... soll die jahreszeit begangen werden

das die couentfrowen ... ewiclich sin jaͮrzitt ... besingen ... soͤllen

das man ... ze R. sin jartzit ... begon sol

soe sullen ... myn jaertyd beghaen myt offer unde jaertyden

das einer an der kilcherren jarzitt ordnet ein summ geltes

und haben die [jährliche Gülte] ... zu kauffende geben an ein jerliche jarrzeytt 

so moͤgen sy ... ir jaͮrczit gründen vnd seczen

[es werden noch] aberglöubige vom bapstumb harreichende mißbrüch [gehalten, unter anderem] jarzytte 

von ires iarzites wegen

künftige jahrzeit soll keines mehr angenommen werden

weilen vill jarzit, so keine fründschaft verhanden und niemand mehr zu opfer gehet, solle an selben tägen ein früomäß gehalten werden, so dan noch vor das jarzit kan oppliciert werden

wie dann etlich spilluͥte so dann zů derselben brůderschaft verbunden sind, der ordnung under inen angesechen und schriftlichen ufgericht, mit nachkomen und also das, so einem jeden an die beluͥchtung und das jarzit zůgeben gebuͥrt, usrichten

wir die gemelten fischer söllend ... alle jar einist ... zesamen keren ... unser vorfaren jarzit zebegand

swer ... dekein jarzit oder selgerete setzen ... wil

dem pfaffen von L. von einem jartzit, als der graff von A. besasste

wer ein jarzit beseczen wil ..., der mag ein malter korn gelcz ablösen mit xx gl.

das doch die binder das jartzitt jerlichen ussrichten soͤltent

das man den priestern ir jarzytt ... geben sol

es sol ... nieman mer ... kain iarzytt nit mer machen

renovation des beschriebs der güter und gefälle, die die abbtey ... und die jahrzeit des stifts Buchau ... besitzt

was aber von jahrzeiten einer solch ungehorsamben [Chordame, die über die erlaubte Jahresfrist dem Stift fernbleibt] treffen möchte ... solle ein solches alles denen gehorsamben capitularen ... unter sich zue verteilen allein zustehen

jahrzeit, ... leichenbegängniß sowohl, als leichenbegängnißmahl