Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kämmersche/1Kämmersche/2Kämmersche
Artikel davor:
Kammersalarienetat
Kammersänger
Kammersängerin
Kammersatz
Kammersatzung
Kammerschaffer
Kammerschatz
Kammerschatzmeister
Kammerschatzregistratur
Kammerschatzung
Kämmersche
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
vgl.
Kämmererin (II),
Kämmfrau
1Kämmersche
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
Kammerfrau
- DWB. V 121
- Lasch-Borchling II 509
2Kämmersche
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
Tuchkämmerin
- sollen die, die von dem rade daruber gesast werdin, die kemmerschen besehin1377 FrankfZftUrk. II 188
- ensal kein kemmersche, die umb lon kammet, stucke ader duche machen; und wilche iz darubir tede, der sal man iz nemen mit gerichte und den burgermeystern brengen in allir der mazse, alse die vierhande stucke1377 FrankfZftUrk. II 191
- alsulche kamben, ... die lanc genuich sint up des ambachts mois, da mit solen die kembersen wirken also lange bis sie benidden des ambachts maisse sint1387 Loersch,AachRdm. 77 [uö.]Faksimile - digitalisiert von der Staatsbibliothek zu Berlin (SBB)
- 14. und 15. Jh. Bücher,FrankfBerufe 67
Faksimile - digitalisiert von der SLUB Dresden
- vort asmanicherkunne wolle, as man me vindt in eincher kemberschen huise boiven zweierkunne, asmaench 3 s. gilt sij umber van dem deile zo boissen14. Jh.? KölnZftUrk. II 492 [ebd.ö.]Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- sullen dieselven [tangemeister] mit der tangen al tzijt an den kemmersen versorgen ind dat also verwaeren, dat sij geinreleie ander kemme gebruichen ... sullen dan up die maisse ind wie die zo Colne sin1489 NeußWQ. 168Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- ensullen geine kemmerse ader gemeine spennerse einiche doichere machen um unraitz wille, der dairuis untstein mach, under penen1498 NeußWQ. 177Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- "jeder Kleinhändler [hier Wollenweber] nicht mehr als zwei Knechte, einen Jungen und eine kemmerschen halten ... solle"1528 M. Hartmann, Geschichte der Handwerkerverbände der Stadt Hildesheim im Mittelalter (1905) 76