Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Käpplein
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Kapper
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Kapphahn(s)lehen
Kapplaken
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, n.
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Dim. zu 1Kappe (II), auch zu 1Kappe (I)?
- der rihtær vnd die schephenden svln weder hvben noh hvͤtelin, noh hvͤt vfe haben, noh keplin noh hantschvͦhe anum 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 145 (S. 69)Faksimile (ca. 234 KB)
- man schribet allen reten, daz ein ieglich froͤwelin, die in offen husern sitzent ..., tragen suln ... ein rotes keppeli uber twerch uf dem hoͤpte, und sol daz keppelin ze samen sin genât1319 ZürichStB. I 18
- um 1420 RavensburgStR. 226
- 1525 AktBaselRef. I 353
- 1686 SchweizId. III 385
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- der jud, so schwoͤren soll, muß ... sein kaͤplein auff dem kopf haben1707 SudetenHGO. Art. 5 § 12Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- bey koͤnigs Ferdinandi IV. croͤnung wurde ... von dem obristen land-caͤmmerer das rothe kaͤplein auf einer guͤldenen schalen nachgetragen1720 Lünig,TheatrCerem. II 73Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- in diser audienz hat sich niemand bedecket, weder der herr cardinal, noch die churfuͤrstl. herrn gesandten, ohne daß se. eminenz ihr rothes kaͤpplein aufgesezt hatten1774 Moser,Reichstage I 92Faksimile - in Google Books
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