Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Käuflin

Käuflin

, f.

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zu Käufel
  • chauft ein man ... wider einen chäuffel oder wider ein chauflin 
    um 1300 WienStRb. Art. 80 (S. 81)
  • 1337 NürnbAchtb. 55
  • daz niemant fürbaz chaeffel noch chaͤwfflinn sol sein, newr der daz ampt von dem rat enpfacht
    um 1365 MünchenStR.(Dirr) 424
  • das gericht ... get mit dem klager ... und mussen im vollige pfant antwurten, die fur ein kaufflin legen und 3 tag zu wandel hingeben
    1442 LandshutStR. 190
  • die keuflin und ir man sollen sweren: was in geantwurt werde zu verkaufen, das sy das trulich bewaren
    1465 Koller,EidMünchen 107
  • [d. Bürger sollen] einichem kewffel, kewflin oder yemant annderm weder ganntze noch halbe tuch ... nit furlegen oder umbtragen lassen
    15. Jh. NürnbPolO. 133
  • keufflin des gerichts
    1516 Wachendorf,Frau 6
  • 1709 Lahner,Samml. 718
  • 1757 Lahner,Samml. 229
  • kaͤufflinnen sind dazu angenommen und verpflichtet, um sachen, die nicht neu sind, der buͤrgerschaft zu verkaufen
    1790 Gatterer,TechnolMag. I 289
unter Ausschluss der Schreibform(en):