Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kannenbäcker

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Kannenbäcker

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kannenbäcker (m.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
kannenbecker (Verweislemma) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
Töpfer
Sachhinweis: AnnNassau 35 (1905) 1ff.; Ricker,SynHdw. Beil. I Karte; F. Michel, Die Gesch. des Selterser Heilbrunnens unter kurtrier. Herrschaft/AnnNassau 72 (1961) 81-125
  • [aus Register der Rentmeister über die Kleidung der städtischen Beamten:] dem kannenbecker ... 2 elen doichs zo eynre koegelen van der oeverster cleydongen
    1468 KölnAkten II 439
    Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
  • dero gesambten fünff meilen umb Crensshaussen wohnenden blausteinern- kannen- und krugbäcker löbliche verfasste zunft-ordnung
    1643 AnnNassau 35 (1905) 15
  • zu dieser selbstbäckerei [in einer Kameralkrugfabrik] sah sich die Hofkammer durch die übertriebene gewinnsucht und halsstarrigkeit der remonstrierenden kannenbäcker gezwungen [um nicht] allen vom brunnen [= Heilquelle] dem landesherren zufließenden nutzen ... den zügellosen untertanen allein zu überlassen
    1764 AnnNassau 72 (1961) 98
  • oJ. AnnNassau 68 (1957) 252 [urk.?; uö.]
  • oJ. Heintze-Cascorbi,DFamN. 287 [als Familienname]
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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