Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): kapern
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über Entrechtlichung des Worts in der Bed. "etw. mit Gewalt oder List wegschnappen, sich einer Sache oder Person bemächtigen" (meist mit präp. weg-, hinweg-) vgl. Krünitz,Enzykl. 40 S. 634; DWB. V 184; TrübnerWB. IV 95; SchleswHWB. III 146; HelgolandWB. 378; Siebs,Helgoland 244
seekriegsrechtlich erlaubte Kaperei treiben (zur Etymologie vergleiche Kaper)
seekriegsrechtlich erlaubte Kaperei treiben (zur Etymologie vergleiche Kaper)
Sachhinweis: Kluge,SeemSpr. 422
- 1678 TrübnerWB. IV 95
- 1711 Rädlein 525
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- seine königliche majestät [von Schweden] ... wollen vergoͤnnet haben, an diejenige zu capern, welche diesem reglement entgegen handeln1715 Lünig,CJMilit. Anh. 191Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1741 Frisch I 164
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- in krieges-zeiten ... wird es ... zu einer in den voͤlkerrechten begruͤndeten ... verfassung gerechnet, daß die kriegenden puissanzen ... commißionen ertheilen, frey auf einander zu capern, schiffe anzuhalten und aufzubringen und zur see allen moͤglichen abbruch zu thun1769 HambGSamml. VII 264Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1776 Krünitz,Enzykl. VII 634
- 1808 Campe II 886
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- 1823 StaatsbMag. III 471.
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- verlust von zehn gecaperten ladungen1823 StaatsbMag. III 486Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Kiel
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