Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kaplaneipfründe

Kaplaneipfründe

, f.

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die Pfründe (mit dem Amt verbundenes Vermögen und Einkommen) eines Kaplans (III, vereinzelt II) 
  • die erichter hand nit in befelch, ... von caplany pfrüenden ze handlen
    1530 Köhler,Ehegericht I 407
  • 1543 BlWürtKG. 21 (1917) 127
  • wir ... haben ... verkoft ... die colatur und lehenschaft der caplonypfrund 
    1545 HeiligkreuztalUB. II 410
  • 1580 DarstWürtG. 40 S. 47
  • 1599 Knöller,Dürrmenz-Mühlacker 328
  • 16. Jh. FreibDiözArch. 27 (1899) 280
  • ich ... bekenn offenlich ..., das der hochwurdig fürst und herr ... mich uf min undertenig ... pitt ... zuo einem caplonen uf dero eignen caplonipfruend ... angenommen hat
    1605 GasterLsch. 525
  • die pfarr und capplany pfruonden ..., darüber ein äptissin des fürstlichen frystifts und gottshuses ... colathor ist und des gotshuses eigen sind
    1614 GasterLsch. 265
  • 1649 HohenzollJh. 16 (1956) 72
  • 1808 Cleß,KirchlLGWürt. II 2 S. 296
  • eine kleine capelle, zu welcher 1504 von der gemeinde mit zehnten ... eine eigene caplaneypfruͤnde gestiftet wurde
    1827 OARiedlingen 91
  • oJ. SchweizId. V 1288