Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kartäuserorden

Kartäuserorden

, m.

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der 1084 durch Bruno von Köln begründete Eremitenorden, dessen Angehörige gemäß der Kartäuserregel einem Schweigegebot unterliegen und in einzelnen Häuschen im Kartäuserkloster leben
  • ich P. von T. ritter ... gestiftet han ... ein kloster karthuser ordens ... zu buwen, daz selb gotzhus ich bewidmet ... haͤn mit allen minen guͤtren
    1397 BernStR. III 331
  • wir [Burger zu Solothurn] tůnd kunt ..., das wir ... die ... brůder J. ..., pryor, und den convent gemeinlich des closters ze T. ..., karthuser ordens, ir naͧchkomen und ir husgesinde ... zu uͥnserm burgrechte ... als uͥnser burgere ... genomen ... haben ... mit dirre nachgeschribenen fryeheit ...
    1399 SolothurnRQ. I 1 S. 229
  • 1406 BernStR. III 337
  • 1410 MBoica 23 S. 320
  • 1529 AktBaselRef. III 247
  • 16. Jh. ZimmernChr. II 223
  • 1651 DiedenhofenW. 127
  • 1741 Pontoppidan,DänemKHist. I 248
  • 1753 Helyot,Klosterorden I 409
  • 1781 Josephinismus III 313
  • 1790 Waldau,NBeitr. I 22 Anm. *