Kartause (Deutsches Rechtswörterbuch

, f.

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zunächst Stammkloster (Grande Chartreuse bei Grenoble), dann allgemein Bezeichnung für ein Kloster des Kartäuserordens

prior vnd der convent gemain des chlosters ze aller heyligen cze Maurbach, des ordens von karthus
1360 KlosterneubStiftUB. I 393
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1371 SPöltenUB. II 101
1416 HildeshUB. VI 10
1419 HildeshUB. VI 121
1420 FRAustr. 59 S. 228
1435 Mainz/Keutgen,Urk. 478
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veldtcloster ader carthaus zu bauen wil ein fulles und fridsam lannd haben
Anf. 16. Jh. PreußGeschSchr. I 529
1529 AktBaselRef. III 451
1532 AktBaselRef. VI 103
1532 AktBaselRef. VI 212
1536 PommVis. I 72 Anm. 3
1545 PommVis. II 156, 157
1545 PommVis. II 170
1560 SchweizId. III 492
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1580 Koblenz/QGDBauernst. 85
vor 1582 MainzChr. II 1 S. 125
16. Jh. ZimmernChr. I 413
1631 JbWertheim 1932 S. 69 [uö.]
1651 DiedenhofenW. 126
1689 Valvasor,Krain II 732
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cartause ... hieß der erste ort im delphinat bey Grenoble ..., wo der cartaͤuser-orden anfaͤnglich gewesen ... cartause heißt jetzt ein jegliches closter, wo dieser orden ist oder gewesen
1741 Frisch I 166
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man zaͤhlet hundert und zwey und siebenzig carthausen, worunter fuͤnfe fuͤr frauenspersonen sind
1756 Helyot,Klosterorden VII 463
1773 Moser,NStaatsR. XIV 166
1781 Josephinismus III 317 Anm. 1
1790 Waldau,NBeitr. I 22