Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kaufmannsgilde

Kaufmannsgilde

, f.

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1Gilde (I) von Kaufleuten (I und II), neuere Form für Kaufmännergilde, besonders der Tuchmacher und -händler
  • comansgulde ende van den greve derselver gulde
    1536 CartSTrond II 554
  • das buͤrger-recht und die kauffmanns-guͤlde 
    1723 CCMarch. V 2 Sp. 62
  • älterleute, ältesten und sämmtliche brüderschaft der großen kaufmanns-gilde 
    1724 RevalStR. II 8
  • denen in den kaufmanns-gilden und innungen stehenden handels-leuten
    1775 BrschwWolfenbPromt. I 18
  • gildebrief der vereinigten kaufmanns-, kraͤmer- und hoͤckergilde in der grafschaft Mark
    1785 Fischer,KamPolR. III 135
  • dergleichen kaufmannsgilden ... besizen das zuͤnft-recht
    1785 Fischer,KamPolR. III 154
  • derjenige, welcher handlung und kaufmannschaft treiben will, in die kaufmannsgilde aufgenommen seyn [muß]
    1786 Krünitz,Enzykl. 36 S. 619
  • sie [Unternehmer der Fabriken] bedürfen zu deren [d. kaufmänn. Rechte] ausübung keiner aufnahme in die kaufmannsgilde 
    1794 PreußALR. II 8 § 414
unter Ausschluss der Schreibform(en):