Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): 2Kegel
Artikel davor:
Keddschaft
keden
Keet(e)
Keethalter
Keetlage
Keetmann
Keetmeister
Kefet
Kefetlöse
1Kegel
2Kegel
, m.
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
z. gleichen Wz. wie 1Kegel gehörig
übertragen seit dem Spätmhd. in der Bedeutung uneheliches Kind, insbesondere in der alliterierenden Formel Kind und Kegel als Bezeichnung für eheliche und uneheliche Kinder beziehungsweise die ganze Familie
übertragen seit dem Spätmhd. in der Bedeutung uneheliches Kind, insbesondere in der alliterierenden Formel Kind und Kegel als Bezeichnung für eheliche und uneheliche Kinder beziehungsweise die ganze Familie
vgl.
Kebskind
- 14. Jh. MdGed. 90
- 1422 DWB. V 389
- 1. Hälfte 15. Jh. Johannes Rothe, Thüringische Chronik/Mencke,Script. II 1800
- eß sal keyn meister eynen knappen setzen, so ... offinbar ist, das er ein kegel ist1470 ChemnitzUB. 171Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- kegel oder kotzensun spurius1482 MhdWB. I 794
- 15. Jh. Keller,Fastnsp. IV 216
- 1553 H. Sachs/BiblLitV. 159 S. 291
- 1632 Kilian
- scheint kegel auf die unaͤchten kinder oder das gesind zu gehen1741 Frisch I 507Faksimile - in Google Books
- 1743 Ludewig,Anzeigen I 150
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1758 Haltaus 1079
Faksimile - in Google Books
- 1762 Wiesand 627
Faksimile - in Google Books
- 1775 Adelung II 1533
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1781 Scherz-Oberlin 770
Faksimile - in Google Books
- 1808 Campe II 905
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
Artikel danach:
Kegelgeld
Kegler
Kehlenschneiden
Kehl(en)stecher
Kehlstoß
Kehr
Kehrde
Kehr(e)
Kehrekest