Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Keib(e)

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Keib(e)

, m.

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keibe (m.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
keibe (stf.); keibe (swm.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
keibe (stf.); keibe (swm.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
keibe (stf.) in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
keibe (stf. swf.); keibe (swm.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
keibe (m.) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
ursprünglich Viehseuche, dann Aas und übertragen Verbrecher, in der Schweiz häufig als Schimpfwort belegt (vgl. SchweizId. III 100ff.)
  • were, das jn diszem gericht jemand den tod verschult hette, er were ein morder, keib, dieb
    1414 Zürich/GrW. IV 292
    Faksimile (ca. 287 KB)
  • 1427 SchwyzRQ. 30
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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