Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kellerlehen
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Kellerlehen
, n.
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I
im 18. Jh. als Übs. von feudum de cavena gebrauchter Fachausdruck des Lehnrechts zur Bezeichnung eines Lehens, das in dem Recht auf wiederkehrende Natural- oder Geldleistungen aus der Kellerei des Lehnsherrn besteht
Sachhinweis: HRG.1 II 699f.
- 1738 Hayme 413
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- keller-lehen, aus dem herrschafftlichen keller so lang einer lebt1741 Frisch I 598Faksimile - in Google Books
- 1769 Lennep,LandsiedelR. 68 Anm. 11
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- 1781 J.G. Schaumburg, Einleitung z. sächs. Rechte III (1781) 865
- 1782 Zepernick,Samml. III 214
- 1784 Schnaubert,ErläutLehnR. 224ff.
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- 1804 Krünitz,Enzykl. 69 S. 267
- 1808 Weber,Lehnr. II 465ff.
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II
Amtslehen (II) eines 2Kellers (V)
- es kann auch kellerlehn vor ein lehn genommen werden, da einer mit dem amte eines kellers beliehen wird1782 Zepernick,Samml. III 215