Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kindelbett
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, n., tw. auch f.
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I
Bett (II) der Kindbetterin
- [wenn der Mann stirbt, gebührt der Frau] wad to eynem kindelbedde horde an bedden kussen, deken, lakenen unde des gelik1430 GöttingenUB. II 99Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
II
wie Kindbett (I)
- 15. Jh. Rothe,DürChr. 714
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- 1518 Thurgau/GrW. I 241
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- 1543 Lüneburg/Sehling,EvKO. VI 1 S. 531
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- 1561 Untermosel/GrW. II 342
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- sollen alle die underthanen, wilcher hausfrauwen binnen dieser ausrofen des bedetags im kindelbett sitzen, auch von diesem einen bedetag gefreit sein1577 Eifel/GrW. II 657 Anm. 1Faksimile (ca. 199 KB)
- 1593 Eifel/GrW. II 695
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- 16. Jh.? Eifel/GrW. II 119
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- es seynd in denen rechten gewisse persohnen ausgenommen, welche man nicht torquiren kan ... ein schwangeres weib, oder kindelbetterin: aber nach der kindelbett soll man dem kind ein ammel zustellen, so dann kan mans auch, doch etwas leichter, peinlich fragenNÖLGO. 1656(CAustr.) Art. 38Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Heidelberg
- um 1700 WürtLändlRQ. I 443
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III
wie Kindbett (II)
- 1451 HildeshUB. VII 620
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- 1537 BreckerfeldUB. II 212
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