Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Kind(s)teil
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Kindschaft
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Kinderschock
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Kindssorger
Kindtaufensteuer
Kindtauf(s)ordnung
Kind(s)teil
, n., Kinderteil, n.
Erbanteil eines Kindes
- e converso dominus P. post obitum saum premonstravit J. de R. talem partem, que ipsum continget in hereditate sua, que dicitur kindesdel1262 MecklUB. II 207
- wen man die ersten eylff schok bezalt, so solde die helfte der kinderteil ledig sin1364 HMeißenUB. II 61Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- syns kyntzdeil an dem erve1378 Wasserschleben,RQ. 167Faksimile (ca. 87 KB)
- kamen man unde wip czusampne unde zcugen kindere, or iczlich had eynen kindisteil an des andern guten1420 JenaUB. II 55Faksimile - digitalisiert im Rahmen von UrMEL
- 1421 Erler,Ingelh. III 77
- 1475 RoermondHoofdger. 181
- wann dann die kindere oder ire frunde von iren wegen eyner teylung gesönnent, oder vatter oder můter geteilt haben wöltent, so solten sie einen kindsteil nemen1482 Gierke,BadStR. 142Faksimile (ca. 260 KB)
- so er aber verschiedt an ein gescheft und ließ eins ader zwei kinder, ßo ruͤgen wir der muetter den dritten teil; ßo aber der kinder mer wern dan zwei, ßo ruegen wir der mutter kindesteil1536 MittDBöhm. 15 (1877) 179
- van sinem wolgewunnen gude ... mach ehner ... wol geven thor kercken ..., idoch wo kinder vorhanden weren, dath densulven ehr kinderdeel blive1572 NordstrandLR.(nd.) 206Faksimile (ca. 70 KB)
- 1577 DrentheGoorspr. I 418
- FrankfRef. 1578 III 4 § 2
Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- 16. Jh. Walldürn 272
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- 1626 Arnold,Eßlingen 214
- weren aber der ... kinder ueber viere, soll die ehewirtin nur einen kindestheil haben1658 GeraStR. 193Faksimile (ca. 187 KB)
- die eltern ... sind ... schuldig, daß sie ihren kindern ihren zugehörigen kindertheil frei lassenum 1700 Seestern-Pauly 66Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- 1709 Mutach 81
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- BernGS. 1762 fol. 149
- 1762 Wiesand 631
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- 1778 Pütter,BeitrStaatsR. II 338
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- eine volle gleichhaltung zwisehen diesen [Kindern aus erster Ehe] und den kindern zweiter ehe nach den koͤpfen, wobei auch der stiefvater oder mutter fuͤr sich einen kindstheil erhaͤlt, [wird] beobachtet1789 Thomas,FuldPrR. II 62Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- 1810 SammlBadStBl. I 974