Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Klöppel

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Klöppel

, m.

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klöppel (m.); klöppel (m.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
klöppel (Verweislemma) im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch
Stab, Stock, Knüttel, teilweise auch von geringer Größe
vgl. Knüppel

I als Türklopfer
  • absentheert hem partie die den vrede gheven zoude, de meyer gaet tsinen huus met ii scepenen ende nemt den vrede an den clepel van der deure, ende beveelt daer dien persoon zinen vrede over te bringhene an scepenen binnen der derden daghe
    15. Jh. Stallaert II 75
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II als Schankzeichen
  • sollen die brewere hinfuro heimlich vnd blindt bier zu schencken, auch die winckelzechen zu halten gentzlich abstehen; vnd wer schencken wil sol den klepel offentlich außstecken
    1577 Fidicin IV 294
    Faksimile des Originaldrucks - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
III als Botenzeichen
  • wenn die gemeinde ... zusammenkommen muß, so soll der richter ... die gemeinde durch schickung des kloͤppels zusammen fordern
    1724 Klingner I 685
    Faksimile (ca. 85 KB)
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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