Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Köbler
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Köbler
, m.
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Häusler, der ein kleines Haus (Kobel) besitzt und Feldwirtschaft betreibt, aber in der Regel kein eigenes Gespann hat und häufig um Taglohn arbeitet; vorwiegend in der Oberpfalz und Franken gebräuchlich
- 1502 QFürstentBayreuth I 171
- 1531 QKulmbach 274
- die köbler, so mit der hanndt frohnen, so innen gepotten würdt, sollenn auch vmb die obgemeltten zeitt erscheinen bey ainem halbenn güldenn buß1554 WürtVjh. 12 (1890) 69
- ist er aber ein söldner oder kobler, so kein meni hölt, soll er haben ein guten starcken knebelspies und feustling mit dessen zugeherde1575 WürtLändlRQ. I 713Faksimile (ca. 48 KB)
- 1599 OPfalzLO. 246
Faksimile, Ausgabe VD16-Nr. ZV 16290 - in DRQEdit
- 1599 OPfalzLO. 351
Faksimile, Ausgabe VD16-Nr. ZV 16290 - in DRQEdit
- 1705 KlugeBeamte I2 684
Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- unter den landbewohnern sind ... kobler, die keinen anspann haben und nur zu handfrohnen gebraucht werden1797 Oberpfalz/HohenzollForsch. 1 (1892) 40