Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Köpflein

Köpflein

, n.

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Dim. zu Kopf 
Flüssigkeits- und Trockenmaß,
  • 1368 Schmeller2 I 1275
  • so man ainen saim oder ainen aumen machen wil, so sol man des klainen koepflins sechsine vol nemen
    1388 SchwäbWB. V 614
  • sol der hoffherre der fröwen, die den win schencket ..., geben ein kuphflein voll salczes
    Ende 14. Jh. Alsatia 1854/55 S. 78
  • [der Müller] lohn ist von jedem großen sester kernen ein kuͤpplein 
    1472 Ochs,Basel V 137
  • täglich neben dem commißbrot einem gemeinen knecht 2 köpffel bier geraicht werden
    1648 Könnecke,Grimmelshausen II 254
  • 1711 Kreittmayr 257
  • in Basel haͤlt ein kuͤpflein 2 becher; 4 kuͤpflein aber machen einen scheffel oder eine muͤdde, 32 aber einen sack getreide
    1788 Krünitz,Enzykl. 44 S. 2
unter Ausschluss der Schreibform(en):