Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Krämergilde

Krämergilde

, f., auch n.

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I wie Krämeramt (I) 
  • vor 1440 Ramdohr,MagdebSeidInn. 1
  • 1451 HildeshUB. VII 27
  • 1491 NdMitt. 19/21 (1963/65) 263
  • 1539 PommVis. I 224f.
  • die zunftgenoßen der kramer-gilde 
    1649 HammStR. 103
  • soll niemand ... in die crahmer-guͤlde auff und angenommen werden, es sey dann, daß er seine ehrliche geburth und ehrlich herkommen ... bescheinigen wird, daß er ... zum wenigsten sechs jahre fuͤr einen handels-jungen und zwey jahr fuͤr einen handels-diener gedienet ..., daß er ... das buͤrger-recht bestaͤndig erworben, praestanda erleget und den buͤrger-eyd geschworen, insonderheit aber ... docire, daß er mit einer ehrlichen weibes person ... sich entweder allbereit verehliget oder verspreche, wann er sich verehelichen wuͤrde, eine untadelhafte person zu heyrathen
    1690 CCMarch. VI 1 Sp. 598
  • kramerinnung, kramergilde, krameramt und kramerzunft ... heißt in großen staͤdten die gesellschaft derjenigen, welche kramerey treiben und durch gewisse ordnung unter einander verbunden sind
    1754 Ludovici,KfmLex.1 III 964
  • combinirte kaufmanns-, kramer- und hoͤcker-guͤlde 
    1774 NCCPruss. V 3, 1 Sp. 250
  • es gibt ... auf doͤrfern ... keine kraͤmergilden 
    1785 Fischer,KamPolR. I 578
  • [der] land-kraͤmer ... ist von den staͤdtischen kraͤmer-gilden ausgeschlossen
    1832 Schlössing,KaufmWB. 200
II
wie Krämeramt (II) 
  • zoe wye dat cremergilt sal wijnnen, sal eerst burger wesen der stadt Amersfort ende geven den gilde van sinte Nicolaes 2 gouden beyers gulden
    1540 Fruin,KlSteden I 303
  • 1591 MecklStrelGBl. 3 (1927) 224
unter Ausschluss der Schreibform(en):