Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Krämerinnung

Krämerinnung

, f.

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I wie Krämeramt (I) 
  • vor 1440 Ramdohr,MagdebSeidInn. 1
  • 1484 QÄWGMD. II 23
  • 1491 NdMitt. 19/21 (1963/65) 263
  • 1596 Ramdohr,MagdebSeidInn. 85
  • 1661 VerordnAnhDessau I 81
  • kramerinnung, kramergilde, krameramt und kramerzunft ... heißt in großen staͤdten die gesellschaft derjenigen, welche kramerey treiben und durch gewisse ordnung unter einander verbunden sind
    1754 Ludovici,KfmLex.1 III 964
  • 1770 Spangenb.,Hann. II 356
  • kaufmannsgilden, aemter, gaffeln, kramerinnungen, gewandschneiderzuͤnfte besizen das zuͤnftrecht, koͤnnen also einen jeden ungenoßen, wenn er auch gleich das buͤrgerrecht in der stadt genießt und die handlung erlernt hat, von der kaufmannschaft ausschließen
    1785 Fischer,KamPolR. III 154
  • 1786 Krünitz,Enzykl. 36 S. 523
  • keine zunft ist wol entbehrlicher, unnuͤtzer und dem aufkommen des handels und der gewerbe nachtheiliger als die kramerinnung 
    1787 HessBeitr. II 204
  • 1807 VerordnAnhDessau II 146
  • zu den gegenständen des commerz regals gehört auch: ... die errichtung der kaufmannsgilden und krämerinnungen 
    1817 Klüber,ÖffRecht 536
  • 1832 Schlössing,KaufmWB. 196 iV. 155
II wie Krämeramt (II) 
  • so ein kromer, der ein gast oder ein fremder ist, mit seiner kramschaft in dy stat F. kommet, der sal sein kromschaft denienigen, da do kromerinnunge haben, semptlich in seiner herbrig ... verkewffen
    1283 QÄWGMD. II 13
  • 1807 VerordnAnhDessau II 146
III Satzung der Krämerinnung (I) 
  • 1701 LeipzStO. 175
unter Ausschluss der Schreibform(en):